Diese acht Kilometer sind eine große Herausforderung für Wanderer. Doch wer die Paiva Walkways absolviert hat, dürfte diesen Weg nie vergessen: Statt auf einem ausgetretenen Pfad über Stock und Stein zu laufen, geht es bei diesem im Jahre 2015 angelegten Wanderweg stets auf Stelzen durch steiles Gelände.
Die Paiva, ein Zufluss zum Dauro, dem drittlängsten Fluss der Iberischen Halbinsel, windet sich durch wildes Bergland im Norden Portugals, unweit im Südosten der Stadt Porto. Jetzt folgt ein Weg dem Flussverlauf in einem seiner unzugänglichsten Abschnitte.
Dazu hat das Ingenieurbüro eine Konstruktion aus Holz entworfen, die in den Felsen fest verankert ist und durch unzählige Stufen die zum Teil großen Höhenunterschiede überwindet. Zweieinhalb Stunden sollte man als reine Gehzeit ohne Pausen einplanen.
Während der Sommermonate ist die begehbare Holzskulptur von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, in den Wintermonaten von 9 bis 17 Uhr. Auf der Homepage der Paiva Walkways kann man sich anmelden, der Eintrittspreis beträgt zwei symbolische Euro.
Auf den folgenden Seiten zeigen wir unter anderem Aufnahmen von Nelson Garrido, der den eindrucksvollen Weg fotografiert hat.
Weitere Infos unter http://passadicosdopaiva.pt und www.ngphoto.com.pt
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