Das Amangani gehört nicht nur zu den luxuriösesten, sondern auch zu den isoliert gelegensten Resorts im amerikanischen Westen. 34 Suiten schmiegen sich um den Fuß eines hohen Felsens im Süden des Bundesstaates Utah, umgeben von einer grandiosen Berg- und Wüstenlandschaft.
Zu den Outdoor-Aktivitäten der Anlage gehören neben Ausflügen hoch zu Ross und Yoga in der Natur besonders Wandern, Klettern und Canyoning. Denn gleich hinter dem Amanresort ragt eine mehr als 100 Meter hohe Felswand empor.
Schon vor längerer Zeit wurden dort Klettersteige angelegt, die mit eisernen Trittstufen und Fixseilen versehen sind und mit einer horizontalen Hängebrücke über eine Schlucht von Gästen absolviert werden können - natürlich nur unter Anleitung erfahrener Guides.
Jetzt konnte der Cave Peak Via Ferrata Trail um eine besondere Variante ergänzt werden: Bei dem Cave Peak Stairway handelt es sich um eine freischwebende aufwärts führende Hängebrücke, die einen Höhenunterschied von 122 Metern überwindet. Die in ganz Nordamerika einzigartige Konstruktion gleicht einer luftigen Treppe über den Abgrund.
Die Himmelsleiter wurde eigens von der Firma Adventure Partners Attractions für das Amangiri entworfen. Für den Bau mussten einzelne Teile mit dem Hubschrauber transportiert und an den Felsen fixiert werden. "Die Installation ist eine Weiterentwicklung der Mission von Aman, den Gästen exklusive Erlebnisse zu bieten", heißt es von Seiten des Resorts.
Die Kette der edlen Amanresorts, die heute mehr als 30 Häuser von Bali in Asien über Nordafrika, Europa bis Nordamerika umfasst, entstand Ende der 1980er-Jahre auf der thailändischen Insel Phuket durch den indonesischen Hotelvisionär Adrian Zecha. Neben Resorts in der Natur gibt es inzwischen auch Unterkunfts-Oasen in Metropolen wie in Tokio, Venedig und demnächst auch in New York City.
Die Fotostrecken weiterer Amanresorts:
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