Das Outback ist mehr als Staub und Leere. Immer mehr junge Frauen finden hier eine Lebensaufgabe - als Jillaroos auf Viehfarmen mit riesigen Weiden. Ein Besuch bei australischen Cowgirls.
Frauen im Outback Unterwegs mit Australiens Cowgirls

Nur einer von zehn Australier lebt im Outback, bestaunt und manchmal auch bemitleidet vom Rest der Nation. Der Mythos des weiten, freien Landes hat Staub angesetzt: Immer mehr Frauen packen im Outback zu und haben die Zügel fest in der Hand.
Zum Beispiel auf der Farm Victoria Downs. Ein schöner Frauenname für ein raues Stück Land, 13.000 Hektar, eine Fläche groß wie Stadtgebiet von Paris, acht Autostunden westlich von Brisbane im australischen Bundesstaat Queensland.
In der Einöde leben Catherine und Candice Roberts. Die Zwillingsschwestern arbeiten auf der elterlichen Farm als Jillaroos und kümmern sich um Tausende von Schafen und Rindern. Sie gehören zu einer neuen Generation von Frauen, die im Busch zu Hause sind. Stadtflucht und Abenteuerlust treibt sie an, während die Söhne der Farmer immer häufiger abwandern und in Minen arbeiten, wo der Verdienst um ein Mehrfaches höher ist.
Zur Popularität der Jillaroos hat auch das australische TV-Drama "McLeod's Daughters" beigetragen. Die Serie wurde in den letzten Jahren in mehr als 100 Ländern weltweit ausgestrahlt. In den unzähligen Folgen geht es um zwei Schwestern, die nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters die verschuldete Rinderfarm vor dem Bankrott retten müssen.
Im Bild schließt Catherine das Gatter im letzten Abendlicht, nachdem sie eine Rinderherde auf eine neue Weide getrieben hat.
Zum Beispiel auf der Farm Victoria Downs. Ein schöner Frauenname für ein raues Stück Land, 13.000 Hektar, eine Fläche groß wie Stadtgebiet von Paris, acht Autostunden westlich von Brisbane im australischen Bundesstaat Queensland.
In der Einöde leben Catherine und Candice Roberts. Die Zwillingsschwestern arbeiten auf der elterlichen Farm als Jillaroos und kümmern sich um Tausende von Schafen und Rindern. Sie gehören zu einer neuen Generation von Frauen, die im Busch zu Hause sind. Stadtflucht und Abenteuerlust treibt sie an, während die Söhne der Farmer immer häufiger abwandern und in Minen arbeiten, wo der Verdienst um ein Mehrfaches höher ist.
Zur Popularität der Jillaroos hat auch das australische TV-Drama "McLeod's Daughters" beigetragen. Die Serie wurde in den letzten Jahren in mehr als 100 Ländern weltweit ausgestrahlt. In den unzähligen Folgen geht es um zwei Schwestern, die nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters die verschuldete Rinderfarm vor dem Bankrott retten müssen.
Im Bild schließt Catherine das Gatter im letzten Abendlicht, nachdem sie eine Rinderherde auf eine neue Weide getrieben hat.
© David Maurice Smith/Oculi