
"Der Nachthimmel lehrt uns auf seine eigene Art Demut", so Kranich. "Seine unverwüstliche Schönheit und Beständigkeit, aber auch seine Komplexität, die mit den unvorstellbar großen Entfernungen zu all den Himmelskörpern einhergeht, möchte uns vermitteln, dass wir auf unserem im Vergleich zum Universum mikroskopisch kleinen Planeten-Raumschiff nur ein winziger Teil jenes riesigen Universums sind, für das wir eigentlich gar keine große Rolle spielen." Die Milchstraße mit Mondfinsternis hat Himmelspotterin Kranich 2018 in Namibia aufgenommen.
© Laura Kranich