"Raus – Ab durch Europa" Eine Reise ins Ungewisse, ohne zu wissen, mit wem und wohin – Traum oder Albtraum?

Von Franziska Vollstedt
Alex, Grete, Leo und Jannis kurz vor ihrem Aufbruch ins Ungewisse 
Alex, Grete, Leo und Jannis kurz vor ihrem Aufbruch ins Ungewisse 
© Julius Hofstädter
Quietschende Züge und lautes Stimmengewirr – vier junge Menschen stehen aufgeregt vor dem Berliner Hauptbahnhof. Im neuen Reality-Podcast "Raus - ab durch Europa" werden vier junge Menschen auf eine  dreiwöchige Interrail-Reise geschickt ohne sich vorher zu kennen. Kann das gut gehen?

Reise durch Europa im Podcast-Format

"Waren wir in den letzten Jahren nicht alle viel zu lange drinnen? Ist es jetzt nicht an der Zeit einfach abzuhauen? Einfach raus, die Welt entdecken! Das Meer! Die Berge! Gutes Essen! Und neue Leute! Unbekannte Orte erkunden, neue Erfahrungen machen. Und Träume wahr werden lassen.“ Wer sich von diesen Worten angesprochen fühlt, ist bei „Raus – Ab durch Europa“ genau richtig. Laura Larsson, Moderatorin und Podcasterin ("Herrengedeck“) nimmt uns mit auf eine Interrail-Reise quer durch Europa.

Das Besondere? "Raus“ ist der erste "Reality-Podcast“ – was das bedeutet wird schnell klar: Hintergrundgeräusche, authentische Live-Tonaufnahmen - hier wird nicht nur über eine Reise gesprochen, man ist mittendrin und begleitet die vier Reisenden hautnah.

"Sie sind sich fremd und haben sich noch nie gesehen – bis jetzt.“

Die Vier, das sind die glücklichen Auserwählten aus 7000 Bewerber:innen. "Sie kommen aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands und sind völlig verschieden aufgewachsen. Sie sind sich fremd und haben sich noch nie gesehen – bis jetzt.“

Jannis, Timothée-Chalamet-Lookalike und "Typ Sunnyboy, dem alles scheinbar zufliegt“. Grete, die gerade ihr Modedesign Studium beendet hat und sich "etwas rumtreibt“ und Lust hat "etwas zu finden, worauf ich hundertprozentig Bock drauf habe, wo ich so richtig aufblühe“. Rap-Musiker Alex, der sich nicht vorstellen kann, sein Leben lang den gleichen Job zu haben ("Da würde ich kaputt gehen.“). Und die leidenschaftliche Rave-Besucherin Leo, für die es das Schlimmste ist, “boring zu sein und in der Masse zu verschwinden.“

"Das Grundkonzept ist, dass wir eigentlich alle keine Ahnung haben, was passiert.“

In Gesprächen über Pferdehandtücher, "hässlich wie die Nacht“, die Liebe zu Sturmmasken und Latexkleidung, "coole Tiere in Skandinavien“ und verhasste Deeptalks bei Partys, wird sofort eines deutlich: Die Vier sind komplett unterschiedlich. Und jetzt sollen sie drei Wochen lang 24 Stunden am Tag aufeinander hocken - kann das gut gehen?

Voller Vorfreude ohne zu wissen, wohin die Reise sie führt
Voller Vorfreude ohne zu wissen, wohin die Reise sie führt
© Julius Hofstädter

Laura steht vor dem Berliner Hauptbahnhof und wartet darauf, dass die Vier eintreffen. In einer Stunde fährt der Zug zur ersten Station von "Raus“.  "Jannis kommt auf mich zu, er sieht entspannt aus… naja vielleicht doch nicht so entspannt.“ Kein Wunder, schließlich wartet auf ihn eine Reise ins Ungewisse: "Das Grundkonzept ist, dass wir eigentlich alle keine Ahnung haben, was passiert.“

Drei Wochen ohne Handy

Aber nicht nur Reisebegleitung und Route sind ungewiss, die Vier haben auch einen Vertrag unterschrieben, erinnert Laura sie: "Jannis wollte deshalb fast wieder abspringen. Versteh ich, ich denke mal, dass die meisten von uns hier ins Grübeln kommen würden. Drei Wochen ohne Handy, das ist für alle schwer!“, vor allem, wenn man eigentlich eine Screentime von 11 Stunden täglich hat, wie Jannis. Wird er die drei Wochen ohne Handy wirklich überstehen?

Alle dürfen noch eine letzte Sprachnachricht schicken, dann werden die Handys eingesammelt, beziehungsweise ihnen "ein Organ abgenommen“, wie Alex kommentiert. Woran niemand gedacht hat: Ohne Handy fallen nicht nur Social Media und Nachrichtendienste weg. Sie haben alle keinen Wecker, Taschenlampe oder eine Armbanduhr dabei. "Das wäre natürlich absolut praktisch gewesen!“, amüsiert sich Laura. Aber jetzt ist es zu spät dafür - na wenn das nicht bald schon zu Problemen führt, ahnt Laura: "Fakt ist: Niemand von ihnen hat je ohne Smartphone eine fremde Stadt betreten und sich zurecht gefunden.“

Ob sich die Vier ohne Smartphones in der Stadt zurechtfinden können? 
Ob sich die Vier ohne Smartphones in der Stadt zurechtfinden können? 
© Julius Hofstädter

Werden sie die Reise, die zu viert begann, auch gemeinsam beenden?

Jetzt sind sie bereit, wenn auch nicht perfekt ausgestattet, für eine Reise ins Ungewisse, voller Überraschungen und Challenges. Die Mikrofone sind stets mit an Bord und zeigen ehrlich und ungeschönt, wie aus Fremden Freund:innen werden, wie sie aneinandergeraten, die Mission zu scheitern droht und sie an ihren persönlichen Challenges wachsen. Werden sie die Reise, die zu viert begann, auch gemeinsam beenden?

Lust dabei zu sein und zu erfahren, wohin sie ihre erste Etappe führt?

Deine tägliche Dosis "Raus" findest du auf der Website: https://www.raus-podcast.de/
Deine tägliche Dosis "Raus" findest du auf der Website: https://www.raus-podcast.de/

Den neuen Reality-Podcast RAUS  gibt es bei AudioNow, Spotify, Apple Podcast, Amazon Music und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

RAUS ist ein Podcast von Studio Bummens, Studio Jot und AUDIO NOW. Die aktuellste Folge findet ihr immer einige Tage vorab exklusiv auf AUDIO NOW.

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