Ferrari-Fahrer Vettel lästert über Formel 1 - "nur noch peinlich"

Sebastian Vettel ärgert sich über die vielen Veränderungen in der Formel 1. Indirekt kritisiert er sogar Chef Bernie Ecclestone.

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel hat sich im Interview mit der "Welt am Sonntag" verärgert über den Zustand der Formel 1 gezeigt. "Wir müssen aufpassen, dass die Formel 1 ihr Gesicht nicht verliert", sagte Vettel. Er kritisierte die vielen Änderungen am Regelwerk und griff indirekt auch Chef Bernie Ecclestone an.

"Drei Wochen vor Saisonstart das Qualifying-Format zu ändern, allein das war schon Quark." Vettel monierte, manches sei eher "künstlich" gemacht, und das schrecke Zuschauer ab. "Damit kann sich kein Fan identifizieren." Das Urteil des Ferrari-Stars: Manchmal verhalte sich die Formel 1 "nur noch peinlich".

Quali-Hickhack in der Formel 1

Zu Beginn des Rennjahres führten die Bosse ein neues Qualifying-Format ein. Doch es stellte sich heraus, dass es zu so großer Langeweile führte, dass es bereits mit dem nächsten Rennen in China wieder abgeschafft wird. Die Formel 1 kehrt dann zum alten Modus zurück.

feh

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