Hobbyfotograf und Fünf-Sterne-Pilot: Gewinnt er am Wochenende noch einen WM-Titel, kriegen seine Mützen-Designer ein Platzproblem. Dann muss der sechste Stern drauf.
Im Freien Training dreht Oliver Panis eine Runde. Schumacher bekommt einen Monitor aufs Cockpit gesetzt, um zu verfolgen, was die Konkurrenz so macht.
Schumis Privatgemach im Ferrari-Motorhome.
Formel 1, sagt Schumacher, ist viel Detailarbeit. Hier schrauben die Mechaniker seines Vertrauens.
Auch wenn er es nie zugeben würde, Rubens Barricello hat sich wohl mit seiner Rolle als Edelhelfer abgefunden. Hier posiert er für "Schumi" bei der Fahrerparade vor dem Rennen in Indianapolis.
So sieht's aus, wenn man in Italien für Ferrari gewinnt. Zehntausende jubeln bei der Siegerehrung in Monza.
Nach Italien, hieße es, könne ein Ferrari-Weltmeister auch ohne Ausweis einreisen - in der Formel 1 dagegen muss selbst Schumacher seinen Pass vor das elektronische Auge des Drehkreuzes halten, um das Tor ins Fahrerlager passieren zu dürfen.
Schumacher sagt: "Du kommst zurück ins Hotel und fällst einfach nur noch ins Bett". Dieses hier steht in Monza.
Ein vielseitiger Herr: Salvatore bekocht das Team und manchmal ist er kraft seiner Statur auch Türsteher.
Juan-Pablo Montoya ist inzwischen das Lachen vergangen, beim Fahrerbriefing war er noch bester Laune.
Das rote Faktotum: Balbir Singh bereitet Schumacher das Frühstück zu, kocht ihm Tee, massiert ihn oder macht ihm im Fitness-Studio Beine.
Wo Shumi auftaucht, sind die Autogrammjäger längst da. In Indianapolis bedrängen sie ihn, als er mit dem Auto zur Rennstrecke einbiegt.