Die Bilder von der Gedenkfeier für Franz Beckenbauer | STERN.de

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Bastian Schweinsteiger, Hans-Georg Schwarzenbeck und Rainer Bonhof (v.l.n.r.) — Bastian Schweinsteiger, Hans-Georg Schwarzenbeck und Rainer Bonhof (v.l.n.r.)

© Imago Images

Als die Trauergäste in die Allianz Arena kommen, sehen sie eine Anzeigetafel, auf der Fotos des Verstorbenen und der Schriftzug "Danke Franz" zu sehen sind.

Im Mittelkreis liegt ein riesiges Bild von Franz Beckenbauer, umringt von Kränzen.

Die Fans in der Allianz Arena haben ein eigenes Banner angebracht, so wie es Fußball-Anhänger machen: "Ruhe in Frieden, Kaiser!"

Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München mit Ehefrau Susanne, blickt mit ernster Miene zu Beginn der Feier, später wird er eine Rede halten.

Die Mannschaft des FC Bayern

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ist ebenfalls zu Gast und wird ein paar Worte sagen.

Gerhard Schröder findet sich auch ein, der Altbundeskanzler ist seit jeher ein großer Fußball-Fan.

Boris Becker, Mitglied des FC Bayern, nebst Freundin Lilian de Carvalho Monteiro

Paul Breitner (r.) und Berti Vogts legen vor Beginn der Reden Rosen am Mittelkreis ab

Karl-Heinz Rummenigge, Wolfgang Overath und Lothar Matthäus (v.l.n.r.) gehören zu den Wegbegleitern, die die Gedenkfeier mit dem Niederlegen der Rosen eröffnen.

Bastian Schweinsteiger, Hans-Georg Schwarzenbeck und Rainer Bonhof (v.l.n.r.)

Den Anhängern stehen Tränen in den Augen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt: "Ich weiß nicht, ob die Engel im Himmel Sport treiben. Aber wenn, dann werden sie in den vergangenen Tagen schon sicher diese neue, etwas bayerisch klingende Stimme gehört haben: 'Geht‘s raus und spielt‘s Fußball!'. Eine Stimme, die wir alle kennen und die uns jetzt für immer fehlen wird. Die Stimme des Kaisers. Die Stimme Franz Beckenbauers."

Franz Beckenbauer war "schon eine Art Fußball-Gott und einer der allerallergrößten Bayern", sagt Söder und nennt ihn noch eine "zeitlose Ikone. Drei Generationen haben ihn bewundert und geschätzt".

Unbestrittener Höhepunkt der Gedenkfeier ist die großartige Rede von Uli Hoeneß, der in zahlreichen Anekdoten an Beckenbauer erinnert und immer wieder lauten Applaus erhält. "Lieber Franz, jetzt bist Du zwölf Tage tot. Um ehrlich zu sein: Du fehlst mir sehr. Ruhe in Frieden. Einen Frieden, den du leider in den letzten Jahren nicht so genießen konntest, wie du es verdient hast", sagt Hoeneß zum Schluss.

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