Co-Trainer am Kopf verletzt Schalke sucht den Feuerzeugwerfer

Schalkes erste Saison-Heimpleite gegen Köln wird von einem skandalösen Feuerzeugwurf überschattet, der Co-Trainer Sven Hübscher am Kopf verletzt. Die Suche nach dem Täter läuft.
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In der turbulenten Schlussphase im Spiel gegen den 1. FC Köln brach Schalkes Co-Trainer Sven Hübscher plötzlich am Spielfeldrand zusammen und musste mit einer blutenden Platzwunde am Kopf vom Platz geführt werden. Selbst die erste Heimniederlage der Saison gegen den 1. FC Köln trat beim Revierclub angesichts des skandalösen Feuerzeugwurfes von den Zuschauerrängen vorübergehend in den Hintergrund. "Die Wunde musste genäht werden. Das ist nicht akzeptabel", echauffierte sich Manager Horst Heldt nach dem 1:2 am Samstag. Der Sportvorstand des FC Schalke 04 hofft, dass der Täter anhand von Videoaufzeichnungen und Zeugenberichten ermittelt werden kann. "Das ist ein Unding, da riskiert jemand die Gesundheit..."

In den 90 Minuten zuvor hatte das Team von Roberto Di Matteo schon schmerzhafte sportliche Blessuren davon getragen. Drei Tage nach dem umjubelten Einzug ins Achtelfinale der Champions League in Maribor war die Ernüchterung groß. Nach überlegener erster Hälfte, in der die Königsblauen Chancen von Klaas-Jan Huntelaar, Eric Maxim Choupo-Moting und Max Meyer nicht nutzen konnten, schwanden die Kräfte - und der auswärtsstarke Aufsteiger schlug eiskalt zu. Anthony Ujah (47.) und Matthias Lehmann (67.) per Foulelfmeter machten den ersten FC-Sieg auf Schalke seit über 21 Jahren perfekt. Das Anschlusstor durch den eingewechselten Leroy Sané (85.) kam zu spät.

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tis/DPA

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