Sympathiepunkt

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K-Frage bei der Union: Söder klar vor Merz und Laschet

Corona-Krisenmanagement K-Frage bei der Union: Söder profitiert von der Krise und ist klar vor Merz und Laschet





Von den möglichen Kanzlerkandidaten der Union hat CSU-Chef Markus Söder inzwischen den mit Abstand größten Rückhalt in der Bevölkerung. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wünschen sich 27 Prozent der Befragten, dass der bayerische Ministerpräsident bei der nächsten Bundestagswahl für die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel antritt.  Weit abgeschlagen dahinter liegen der frühere Bundestags-Fraktionschef Friedrich Merz mit 12 und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet mit 8 Prozent. Gesundheitsminister Jens Spahn kommt auf 7 Prozent und der Außenpolitiker Norbert Röttgen nur noch auf 3 Prozent. Allerdings machten 43 Prozent der Befragten keine Angaben. Vor Beginn der Corona-Krise in Deutschland Ende Februar hatte das noch ganz anders ausgesehen. Damals war Merz noch die Nummer eins mit 18 Prozent Zustimmung vor Söder mit 12 und Röttgen mit 11 Prozent. Dahinter folgten Laschet mit 9 und Spahn mit 7 Prozent. Der Gesundheitsminister konnte anders als Söder von seinem Krisenmanagement in der Corona-Krise offensichtlich nicht profitieren, wird aber auch nicht als Kanzlerkandidat antreten. Der größte Verlierer ist Röttgen, der seit Ausbruch der Krise kaum noch in Erscheinung getreten ist. Söder hat mehrfach und erneut am Donnerstag erklärt, dass er die Kanzlerkandidatur nicht anstrebe.
Sympathie für die Polizei in den sozialen Medien

G20-Einsatz Hamburger feiern ihre Beamten: "Wir sind Polizei"

Sie sollen für die Sicherheit sorgen. Sie räumen auf. Sie sind erschöpft. Und sie sammeln viele Sympathiepunkte bei den Hamburger Bürgern. Mehr als 15.000 Polizisten sind derzeit in Hamburg für den G20-Gipfel im Einsatz. Und auch Familienangehörige melden sich über Twitter. Über die sozialen Medien informiert die Polizei Hamburg laufend ihre Bürger. Andere Bürger wollen die Beamten unterstützen. Oder setzen Zeichen.