Sie werden oft belächelt, doch Synchronschwimmerinnen zeigen immer sportliche Höchstleistungen. Ihre Kunst ist es, im Medium Wasser scheinbar der Schwerkraft trotzen zu können. Bilder eines Fests aus Athletik, Akrobatik und Rhythmusgefühl.
Synchron- oder Kunstschwimmen gehört zu den Sportarten, die praktisch nur bei Olympischen Spielen die Aufmerksamkeit eines größeren Publikums bekommen. Durch die ausgeprägte Mimik der Schwimmerinnen, die aufgesetzten Nasenklammern und die merkwürdigen Figuren, die meist unter Wasser vollführt werden, wird der Sport oft belächelt. Dabei erbringen die Nixen, wie sie sich oft selber nennen, echte Höchstleistungen. Absolute Körperbeherrschung, flüssige Bewegungen in einem fremden Medium, dem Wasser, und das alles synchron – sowohl zu den Mitschwimmerinnen als auch zur Musik.
Unsere Fotostrecke zeigt Szenen des olympischen Duett-Wettbewerbs im Aquatics Center in Tokio.