Durch ein 4:2 über den direkten Tabellennachbarn Mannheim hat der ERC Ingolstadt den Vorprung des Zweiten auf einen Punkt verkürzt.
Nach dem torlosen ersten Drittel und dem Gleichstand nach dem zweiten fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber vor 4348 Zuschauern erst im letzten Abschnitt. Timmy Petterson schoss in der 50. Minute die 3:2-Führung, nachdem vorher im zweiten Drittel Kris Sparre und Prestin Ryan getroffen hatten. Das 4:2 ging auf das Konto von Thomas Greilinger, der Sekunden vor Schluss ins leere Mannheimer Tor traf.
Eisbären verlieren
So blieben die Ingolstädter die einizigen Gewinner des Abends, da auch die führenden Eisbären Berlin patzten. In eigener Halle verlor der Meister mit 1:2.
Die Berliner mussten neben dem für vier Spiele gesperrten Sven Felski auf sieben verletzte Stammspieler verzichten. Dafür gab bei den Eisbären der ehemalige NHL-Spieler Jonathan Sim (34) seinen Einstand. Der Kanadier konnte das Blatt für die Gastgeber in der mit 14.200 Zuschauern ausverkauften O2-World aber auch nicht wenden. Martin Buchwieser und Sören Sturm waren die EHC-Torschützen für den Überraschungssieger. Den einzigen Treffer für die enttäuschenden Berliner schoss vor den Augen von Bundestrainer Jakob Kölliker Richie Regehr.
DEG gewinnt - Freezer verlieren
Eine klare Angelegenheit war der 6:3-Sieg der DEG Metro Stars gegen das Tabellenschlusslicht Hannover Scorpions. Evan Kaufmann schoss für die DEG das erste und letzte Tor der Begegnung. Die Hamburg Freezers unterlagen überraschend den Augsburger Panthern auf eigenem Eis mit 1:3.