In seinem 1000. Karrierespiel hat Patrik Elias einen 5:2-Sieg gegen die Florida Panthers feiern dürfen. Dabei gelangen dem Center der New Jersey Devils ein Tor und zwei Assists. Marcel Goc lieferte dabei eine Vorlage für die unterlegenen Panthers. Auch Jochen Hecht verlor mit den Buffalo Sabres.
"Ich werde mich sicherlich für immer an dieses Spiel erinnern, erklärte Elias dann auch auf espn.com. "Für mich war es natürlich eine ganz spezielle Nacht. Nach zwei Niederlagen in Folge gegen die Ottawa Senators und die Boston Bruins sorgte Elias erst für die 2:1-Führung im zweiten Drittel und legte dann nach dem Ausgleich von Krys Barch zum 3:2 durch Ilya Kovalchuk auf.
Eine Minute vor dem Ende der Partie traf Kovalchuk mit seinem zweiten Tor zum 4:2 und mit seiner zweiten Vorlage zum 5:2 krönte Elias dann seine Leistung. "Die letzten beiden Spiele liefen nicht so gut für uns und wir brauchten diesen Sieg. Ich hatte das Glück, die Vorlage zur Führung im dritten Drittel zu geben. Das war natürlich nett, so Elias.
Auch Hecht verliert
Aus deutscher Sicht musste neben Marcel Goc, der die Vorlage zum 1:1 von Mikael Samuelsson gegeben hatte, auch Jochen Hecht eine Niederlage einstecken. Hecht verlor mit den Buffalo Sabres 2:4 bei den Carolina Hurricanes und leitete das 1:1 durch den Österreicher Thomas Vanek (33.) ein. Buffalo liegt in der Ost-Hälfte der NHL nun fünf Zähler hinter den Playoff-Plätzen. Bestes Liga-Team sind die New York Rangers, die 3:1 bei den Pittsburgh Penguins gewannen.
Im CONSOL Energy Center zu Pittsburgh kam Goalie Henrik Lundqvist auf 37 Saves und es bedurfte einer Auszeit im ersten Drittel, um auch dem Rest des Teams zu erklären, dass es kein Selbstläufer werden würde. Denn Ben Lovejoy hatte die Penguins in Führung gebracht und die Rangers kamen nicht in das Match. Doch Coach John Tortorella weckte sein Team auf und Brad Richards, Brandon Dubinsky sowie Derek Stepan drehten die Partie.
Es bleibt bei sechs Staffeln
Die Vorrunde und Playoffs in der NHL werden auch in der kommenden Saison im bisherigen Format stattfinden. Die Spielergewerkschaft sperrte sich gegen Pläne, die in der der neuen Spielzeit eine Aufteilung der 30 Teams in vier Staffeln vorsahen. Es bleibt nun vorerst bei sechs Staffeln mit je fünf Teams, drei Staffeln sind dabei der West- und drei der Ost-Hälfte zugeteilt.
Die Fragen der Spieler nach den Reisebelastungen und dem neuen Playoff-Format seien nicht ausreichend beantwortet worden, erklärte Gewerkschafts-Chef Donald Fehr. Er zeigte sich aber offen für weitere Gespräche. Der stellvertretende NHL-Chef Bill Daly bedauerte die Absage. Clubs, Profis und Fans seien mehrheitlich für den Plan gewesen.