NHL Niederlagen für Chicago, Dallas und Carolina

In fünf der letzten acht Spielen gelang der Offensive der Calgary Flames jeweils nur ein mickriges Törchen. Ausgerechnet gegen die Chicago Blackhawks platzte nun der Knoten und Corey Crawford musste fünf Mal hinter sich greifen. Shutouts notierten hiingegen die Kollegen aus Buffalo und Colorado.

öllig überraschend haben die Chicago Blackhawks eine 2:5-Niederlage gegen die Calgary Flames einstecken müssen, deren Offensive endlich einmal das vorhandene Potenzial ausschöpfte. Angeführt von Curtis Glencross stellten die Hausherren im Scotiabank Saddledome zudem eine neue Saisonbestmarke auf.

Denn fünf Tore hatten die Flames in dieser Spielzeit noch nie erzielt. In fünf der letzten acht Spielen gelang Calgary gar nur ein Treffer. Nun hofft man, auch die Fans endlich wieder vereinen zu können. "Zuletzt haben wir zu Hause nicht sonderlich geglänzt“, erklärte Glencross gegenüber espn.com. "Aber hoffentlich können wir nun ein paar mehr Fans motivieren, uns hier zu unterstützen.“

Lee Stempniak (5:41), Rene Bourque (20:40), Paul Byron (20:57) hatten zunächst für die Gastgeber getroffen, Viktor Stalberg (6:45) konnte kurzfristig zum 1:1 für das beste Team der NHL ausgleichen. Nach dem Anschlusstreffer von Marian Hossa (25:03) kam dann die Zeit von Glencross, der schon den Treffer von Bourque vorbereitet hatte.

Mit seinem sechsten Saisontreffer (21:04) erhöhte er auf 4:2 und im letzten Abschnitt stellte der 28-jährige Kanadier den 5:2-Sieg sicher, da die Blackhawks es auch nicht schafften, 2:45 Minuten vor dem Ende eine doppelte Überzahl zu nutzen. "Es ist immer hart, in Calgary zu spielen“, erklärte Chicago-Coach Joel Quenneville. "Man muss hart arbeiten und einfach spielen. Beides haben wir heute nicht geschafft.“

Shutouts für Buffalo und Colorado

Kein Gegentor kassierte indes Jean-Sebastien Giguere, der seinen Kasten im Spiel gegen die Dallas Stars sauber hielt und auf 24 Saves kam. Für ihn war es das erste Shutout seit dem 6. Februar 2010, als er noch für Anaheim zwischen den Pfosten stand. Den 3:0-Sieg für die Colorado Avalanche sicherten Chuck Kobasew (6:10), Paul Stastny (54:34) und Matt Duchene (59:55).

Auch Jhonas Enroth hat seine Chance im Tor der Buffalo Sabres genutzt, nachdem Ryan Miller erneut wegen einer Gehirnerschütterung nicht eingesetzt werden konnte. Trotz der fünf Gegentreffer zwei Tage zuvor bekam der 22-jährige Schwede das Vertrauen geschenkt und kam im Spiel gegen die Carolina Hurricanes zu seinem ersten Shutout der Saison. Jason Pominville (13:04) erzielte beim 1:0-Erfolg der Sabres das Tor des Tages im Power Play.

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