Nürburgring Tödlicher Unfall bei Langstrecken-Rennen

Beim Rennen um die deutsche Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring ist der Fahrer Leo Löwenstein ums Leben gekommen. Sein Wagen überschlug sich nach einer Kollision und fing Feuer. Löwenstein sich nicht aus dem Wrack befreien.

Ein Langstreckenrennen auf dem Nürburgring ist von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Beim dritten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf der berühmten Nordschleife verunglückte am Samstag ein 43 Jahre alter Aston-Martin-Pilot.

Der Fahrer war in der 22. Runde des Vier-Stunden-Rennens im Streckenabschnitt "Bergwerk" mit zwei anderen Fahrzeugen kollidiert und hatte sich überschlagen. Beim Aufprall auf die Leitplanke wurde die Heckpartie des Wagens stark beschädigt und der Aston Martin fing Feuer. Der Pilot konnte sich nicht selbstständig aus dem Wrack befreien und erlag trotz umgehend eingeleiteter Rettungsmaßnahmen nach Angaben des Veranstalters noch an der Unfallstelle einer Rauchgasvergiftung.

In der VLN Langstreckenmeisterschaft engagieren sich auch Audi und BMW werksseitig. Beide Hersteller nutzen die Serie als Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das in diesem Jahr am 15./16. Mai gefahren wird.

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