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Störaktion bei Berliner Marathon
STORY: Unmittelbar vor dem Start des Berliner Marathons haben Klimaschützer der sogenannten Letzten Generation am Sonntag auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule eine Farbaktion durchgeführt. In einem Postbeitrag auf der Social-Media-Plattform X hieß es dazu, es sei Zeit zu wenden. Man habe "Warnfarbe" auf die Strecke gebracht, denn "wir müssen raus aus den Fossilen bis 2030 für eine Chance auf Überleben." Die Berliner Polizei teilte am Sonntagmorgen mit, mit mehr als 1.000 Kräften rund um die Großveranstaltung im Einsatz zu sein. Bei der sind knapp 48.000 SportlerInnen aus über 150 Nationen am Start. Der Vorjahressieger und Weltrekordhalter Eliud Kipchoge lief sich erneut an die Spitze. Der Kenianer hatte vor einem Jahr in der Bundeshauptstadt seinen eigenen Weltrekord auf 2:01:09 Stunden verbessert. Das ist natürlich weit entfernt von den zeitlichen Ambitionen eines Großteils der anderen Marathon-Teilnehmer. Die werden traditionell vom Rand aus von zahlreichen Berlinern und Besuchern angefeuert, ganz egal, ob in der fixen Rennelite oder im folgenden Läuferpulk.