Durch weitere Restrukturierungen in den Informations- und Kommunikationsbereichen dürfte das Ergebnis auch ohne Berücksichtigung von Infineon unter dem Vorjahresniveau liegen
Ohne Berücksichtigung der Verluste der Chiptochter Infineon und ohne Sondereffekte beträgt der Verlust nach Steuern im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 (30. September) rund 489 Millionen Euro. Wegen der Übertragung von Infineon-Anteilen auf einen Pensionsfonds verblieb unter dem Strich mit Infineon und Sondereffekten ein Nettogewinn von 1,6 Milliarden Euro.
Über den Gesamtzeitraum der ersten neun Monate wurde das Ergebnis nach Steuern ohne Infineon und ohne Sondereffekte auf 652 Millionen Euro mehr als halbiert. Ursprünglich hatte der Konzern mit und ohne Infineon ein zweistelliges Umsatzplus und ein überproportionales Gewinnwachstum angekündigt, diese Ziele aber schrittweise zurückgenommen.
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