Meeting Der Sex-Gedanke siegt

Engländer denken in Meetings häufig an Sex. Deutsche Arbeitnehmer lassen sich dagegen nicht so einfach ablenken.

Eine aktuelle Umfrage aus dem Hause Mindjet® befasst sich mit der Meetingkultur im deutschsprachigen Raum und Großbritannien. Die Untersuchung ergab, dass 20 Prozent Engländer in Besprechungen an Sex denken. Deutsche sind da allerdings prüder, 47 Prozent der Arbeitnehmer denken eher an persönliche Dinge.

32 Prozent der in Großbritannien befragten Arbeitnehmer gab zu, mehr als die Hälfte beruflich inspirierter Ideen zu vergessen. In Deutschland dagegen gerade mal 19 Prozent. Ein Grund dafür könnte sein, dass die befragten Deutschen die meisten ihrer Ideen am Arbeitsplatz (28 Prozent) oder auf dem Weg ins Büro (30 Prozent) haben. Demgegenüber sind Engländer in ihrer Freizeit (63 Prozent) kreativer.

Meetings sind reine Zeitverschwendung

Gleichermaßen gefordert wird in beiden Ländern, die Erfassung von Ideen und die Durchführung von Meetings zu optimieren. 22 Prozent der Engländer und 32 Prozent der deutschen Befragten empfinden die Besprechungen, an denen sie teilnehmen, als Zeitverschwendung. Kritisiert wird vor allem der übliche Besprechungsverlauf: Anhand einer schriftlich vorliegenden Agenda werden einzelne Themen diskutiert, wobei sich die Teilnehmer ihre persönlichen Notizen machen und nur selten allgemein verbindliche Protokolle und Aufgabenverteilungen erstellt werden. Mehr als 40 Prozent der Briten und Deutschen begrüßt daher eine Verbesserung dieser Struktur. Meetings wären dann nach Ihrer Auffassung wesentlich interessanter, kürzer und effektiver.

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