DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp ist nach einer Rangliste des US-Wirtschaftsmagazins 'Fortune' einer der zehn wichtigsten Manager außerhalb der USA. Nach eigenen Angaben hat 'Fortune' das Ende Juli veröffentlichte Ranking über die 25 wichtigsten Wirtschaftsmanager zum ersten Mal erstellt.
Schrempp auf Platz vier
Schrempp rangiert nach dem Briten John Browne (Ölgesellschaft BP) und den Japanern Nobuyuki Idei (Sony) und Shoichiro Toyoda (Toyota) auf dem vierten Platz. Die Platzierung des Stuttgarter Managers wird damit begründet, dass er "die treibende Kraft hinter der gewagten Fusion" von Daimler-Benz und Chrysler war. Auf dem fünften Rang folgt der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann.
Nach dem Chef des Mischkonzerns Hutchison-Whampoa (Hongkong) kommt Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi in seiner Eigenschaft als Fernsehunternehmer auf den siebten Platz. Auf den Plätzen acht bis zehn stehen der Chef des französischen Versicherungskonzerns AXA, Claude Bébéar, der Finne Jorma Olilla (Nokia) und der Franzose Carlos Ghosn (Nissan). Auffällig: Es sind nur Manager aus Europa und Asien verteten, kein einziger der Kandidaten kommt vom afrikanischen Kontinent.