Nach McDonald's-Enthüllungen Das ist das geheime Menü von Burger King

Der Suicide Burger
Der "Suicide Burger" ist nur ein Highlight aus dem geheimen Menü von "Burger King"
© hackthemenu.com
Nachdem eine Insiderin der Fast-Food-Kette McDonald's bestätigt hat, dass es in vielen Filialen ein geheimes Menü gibt, listet ein Blog auch für den Konkurrenten Burger King kuriose Gerichte auf.

Da haben wohl einige kreative Köpfe das Motto von "Burger King" wörtlich genommen. Mit "Have it your way" wirbt die Fast-Food-Kette damit, dem Kunden immer genau den Burger zu liefern, den er sich wünscht. Nachdem die Managerin eines McDonald's-Restaurants auf der Internetplattform "Reddit" bestätigt hat, dass ihre Mitarbeiter auf bestimmte Codewörter hin kuriose Burger-Kreationen verkaufen würden, zeigt der Blog "hackthemenu.com", dass auch "Burger King" und andere Fast-Food-Ketten solche geheimen Menüs haben.

"Suicide Burger" und "Frings"

Bei den gezeigten Gerichten handelt es sich um einen "Food-Hack", also kein offizielles Angebot des Restaurants. Stattdessen sind die Kombinationen verschiedener "Burger King"-Produkte kreative Ideen von Mitarbeitern oder Kunden, deren Namen sich über das Internet verbreiten. So sind die geheimen Menüs besonders im englischsprachigen Raum in vielen Filialen auf Nachfrage zu bekommen.

Die neuen Burger-Kreationen haben Namen wie "Suicide Burger" - ein "Triple Whopper" mit zusätzlicher Scheibe Fleisch, vierfach Käse und Bacon - oder "Rodeo Burger" - ein Cheeseburger mit "Onion Rings" und Barbecue-Sauce. Letzteren gab es für kurze Zeit sogar auf der regulären Karte, bevor er wieder Teil des geheimen Menüs wurde. Besonders beliebt scheint in den USA die Kombination aus normalen Pommes und "Onion Rings" zu sein, die unter dem Namen "Frings" geordert werden kann.

Nur in den USA und Großbritannien

Das Ziel der "Food-Hacker" ist es nicht, besonders kuriose Burger zu erschaffen, sondern den Geschmack der Originalgerichte durch neue Kombinationen zu verändern. So soll etwa der "Mustard Whopper" ein völlig neues Geschmackserlebnis bieten. Die einzige Änderung zum Original: Statt Mayonnaise ordert man Senf auf einen klassischen "Whopper". Gerade mit solchen einfachen Änderungen könnte man auch bei "Burger King"-Filialen Erfolg haben, wenn man ein Gericht vom geheimen Menü bestellt. Bei anderen Gerichten wird man in der Regel verständnislose Blicke ernten, da die geheimen Burger-Kreationen bislang nur in den USA und Großbritannien bekannt sind. Für alle "Burger King"-Mitarbeiter unter den Lesern gilt also: Wenn jemand einen "Suicide Burger" bestellt, wissen Sie, was zu tun ist.

Dominik Brück