Ab Mai 2017 kommen auf Verbraucher einige Änderungen zu.
Mindestlöhne für Maler und Lackierer steigen
Beschäftigte im Maler- und Lackiererhandwerk können sich freuen: Ab 1. Mai 2017 steigen die Mindestlöhne. Ungelernte Arbeiter bekommen dann bundesweit mindestens 10,35 Euro pro Stunde (statt 10,10 Euro), gelernte Gesellen in Ostdeutschland bekommen nun 11,85 (statt 11,30) Euro. Die Löhne werden in den kommenden Jahren weiter angehoben.
Strengere Vorgaben für E-Zigaretten
Tabak ist out, Liquids sind in: E-Zigaretten erfreuen sich steigender Beliebtheit. Ab 20. Mai können Verbraucher aber nur noch Produkte kaufen, die der Tabakrichtlinie der EU entsprechen. Flüssigkeiten für E-Zigaretten (Liquids) gibt es nur noch mit zehn Millilitern. Die maximale Nikotindosierung wird auf maximal 20 Milligramm je Milliliter eingedampft. Zusätze wie Vitamine, die den E-Zigaretten einen gesunden Anstrich geben sollen, werden untersagt.

Neue Regeln für Sportführerschein
Ab 1. Mai ändern sich auch die Regelungen für den Sportboot-Führerschein. Statt der beiden Führerscheine SBF Binnen und See gibt es künftig nur noch einen, auf dem konkret vermerkt wird, für was der Schein gilt. Wer den Führerschein erst machen muss, hat es ab sofort etwas einfacher: Theorie- und Praxis-Prüfung kann man nun an verschiedenen Orten ablegen.
Deutsche Telekom erhöht Festnetz-Preise
Ab 1. Mai erhöht die Deutsche Telekom ihre Preise für reine Telefonanschlüsse. Betroffen sind Kunden, deren Verträge nach 2008 geschaltet oder geändert wurden - insgesamt sind es rund zwei Millionen Kunden. Diese müssen nun einen Euro pro Monat mehr zahlen, egal ob Zuhause ISDN oder ein Analog-Anschluss genutzt wird.
Neue Grenzwerte bei Spielzeug
Spielzeug auf Wasserbasis (beispielsweise Fingerfarben) darf ab 24. Mai nur noch maximal fünf Milligramm Benzisothiazolinon pro Kilogramm enthalten. Der Inhaltsstoff soll Allergien auslösen.
E.On erhöht Preise
Viele Stromanbieter haben bereits an der Preisschraube gedreht, ab 1. Mai erhöht nun auch Stromriese E.On die Preise. Millionen Kunden in Bayern und Schleswig-Holstein sind betroffen. Die Preiserhöhung findet nicht nur bei der Grundversorgung statt, sondern auch bei vielen Sondertarifen.
In diesen zehn Jobs gibt es die meisten Psychopathen
