Trotz der vielen Krisen in aller Welt hat Deutschland seine wirtschaftliche Schwäche aus dem Sommer überwunden. Die Konjunktur wuchs 2014 gestützt von Konsum und Investitionen um 1,6 Prozent.
Die Kauflust der Verbraucher und steigende Investitionen der Unternehmen haben Deutschland Ende 2014 zu einem Wachstumsschub verholfen: Das Bruttoinlandsprodukt legt doppelt so stark zu, wie erwartet.
Selten hat eine private Firma eine Weltmacht so bloß gestellt: Die Ratingagentur Standard & Poor's zweifelt daran, dass die USA ihre überbordenden Schulden in den Griff bekommen. Kommt die Warnung zu spät?
Die Europäische Zentralbank hat ihren seit knapp zwei Jahren bei einem Prozent liegenden Leitzins angehoben. Einige wird's freuen, andere nicht: die Gewinner und Verlierer der Zinswende.
Strauchelnder Euro hin oder her, die deutsche Wirtschaft lässt sich derzeit nicht bremsen. Dank der konsumfreudigen Verbraucher und erhöhten Investitionen im Inland ist der Aufschwung weniger abhängig vom Export.