Friedenspflicht

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Warnstreik in Wolfsburg

Gewerkschaft: 66.000 VW-Beschäftigte im Warnstreik

Nach Ablauf der Friedenspflicht in der Tarifrunde bei Volkswagen haben sich nach Gewerkschaftsangaben am Montag insgesamt 66.000 Beschäftigte an ersten Warnstreiks beteiligt. Allein am Stammwerk in Wolfsburg legten demnach 35.000 Mitarbeitende die Arbeit nieder, in Kassel waren es demnach 7000, in Hannover, Braunschweig und Zwickau jeweils 5000 Menschen. Die bisherigen drei Tarifrunden hatten keine Einigung gebracht, die nächste steht kommenden Montag an.
Protestaktion am Mittwoch in Osnabrück

IG Metall: Hundertausende Teilnehmer an Warnstreiks seit Ende der Friedenspflicht

In den vergangenen zwei Wochen haben nach Angaben der IG Metall deutschlandweit hunderttausende Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie an Warnstreiks teilgenommen. "Bundesweit demonstrierten seit Ablauf der Friedenspflicht über 511.000 Beschäftigte ihre Kampfbereitschaft", erklärte die Gewerkschaft in Frankfurt am Main am Freitag. "Die Beschäftigten erwarten Bewegung und sind ungeduldig", erklärte IG-Metall-Chefin Christiane Benner.
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Tarife IG Metall startet Warnstreiks

Die IG Metall hat ihre Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie gestartet. Mit Ablauf der Friedenspflicht um Mitternacht legten in mehreren Bundesländern tausende Beschäftigte vorübergehend die Arbeit nieder, um ihrer Forderung nach acht Prozent mehr Geld Nachdruck zu verleihen. Am Montag sollen die Warnstreiks dann auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet werden.
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Bahnstreik So kommen Sie dennoch ans Ziel

Die Streikankündigung der Lokführer-Gewerkschaft trifft vor allem die Bahnkunden. Wie sie während des Streiks trotzdem ans Ziel kommen und was mit bereits gekauften Fahrkarten passiert, erfahren Sie hier.