Krieg, Inflation, hohe Zinsen, niedrige Nachfrage. Alles hängt mit allem zusammen und das schlägt sich nieder im Bruttoinlandsprodukt. Die deutsche Wirtschaft stagnierte im zweiten Quartal. Und die Aussichten sind nicht wirklich rosig.
Der Winter war kurz und warm. Deswegen wurde in vielen Branchen wie etwa dem Bau mehr gearbeitet als sonst üblich. Frühjahrsaufschwung? In diesem Jahr fällt dieser kaum ins Gewicht.
Analysten hatten mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosenzahl gerechnet, doch stattdessen ist sie trotz schwacher Konjunktur gesunken. Derzeit suchen hierzulande 2,865 Millionen Menschen einen Job.
Der strenge Winter verhagelt der deutschen Wirtschaft einen schwungvollen Jahresstart, nur die Verbraucher kurbeln sie an. Die Konjunkturaussichten sind jedoch besser, als erwartet.
Der Winter ist vorbei, und manch einer findet einen neuen Job. Das ist typisch für die Jahreszeit. Vergleicht man aber die Daten mit denen vor einem Jahr, zeigt sich: Die Lage war schon besser.