Verhandlungsbereitschaft

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US-Tarnkappenbomber B2

CDU-Außenpolitiker: US-Angriff ist Folge fehlender Verhandlungsbereitschaft Irans

Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen hat der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt die Regierung in Teheran für fehlende Verhandlungsbereitschaft kritisiert. "Der Iran hat die ausgestreckte Hand von Wadephul und seinen Kollegen nicht ergriffen. Darauf reagierten die USA", sagte Hardt am Sonntag dem Nachrichtenportal t-online mit Verweis auf Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU).
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj

Selenskyj vor Istanbul-Gesprächen: Ukraine bereit zu "nötigen Schritten" für Frieden

Kurz vor Beginn der Ukraine-Gespräche in Istanbul hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verhandlungsbereitschaft seines Landes unterstrichen. "Wir sind bereit, die nötigen Schritte für den Frieden zu unternehmen", erklärte Selenskyj am Montag während eines Besuchs in Litauen. Als "Ausgangspunkt" für eine Einigung nannte Selenskyj eine Waffenruhe sowie "humanitäre Maßnahmen", die Befreiung von Kriegsgefangenen und die Rückkehr der von Russland entführten, ukrainischen Kinder. 
Video: UN - Keine Anzeichen für Verhandlungsbereitschaft der Kriegsparteien im Sudan

Video UN - Keine Anzeichen für Verhandlungsbereitschaft der Kriegsparteien im Sudan

STORY: Der von den USA vermittelte Waffenstillstand im Sudan hält nach Auffassung der Vereinten Nationen bislang "in einigen Teilen". Es gebe allerdings keine Anzeichen dafür, dass die Kriegsparteien bereit seien, ernsthaft zu verhandeln, sagte der UN-Sonderbeauftragte für den Sudan, Volker Perthes, am Dienstag vor dem UN-Sicherheitsrat. "Exzellenzen, Mitglieder dieses Rates, beide Führer waren nicht in der Lage, sich zu einem vollständigen Waffenstillstand zu verpflichten oder einen solchen umzusetzen. Die beiden Generäle tauschen weiterhin Anschuldigungen aus und erheben konkurrierende Ansprüche auf die Kontrolle über wichtige Einrichtungen. Es gibt noch keine eindeutigen Anzeichen dafür, dass einer der beiden zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist, was darauf hindeutet, dass beide glauben, einen militärischen Sieg über den anderen erringen zu können. Im Sudan kämpfen seit dem 15. April die sudanesischen Streitkräfte und die paramilitärische Gruppe Rapid Support Forces (RSF) um die Macht. Dabei sind mehr als 450 Menschen getötet und über 4000 verletzt worden. Seit Montag Mitternacht gilt die US-vermittelte 72-stündige Waffenruhe. Staaten wie Deutschland und Großbritannien nutzten die Lage, um eigene Bürger und jene anderer Staaten aus dem Land zu bringen. Die Bundeswehr hatte am Dienstagabend ihre Evakuierungsflüge beendet. Die Möglichkeit weiterer Einsätze will man sich aber offenhalten.