Weltmarkt

Artikel zu: Weltmarkt

Projektion israelischer und US-Flagge in Jerusalem

Trotz US-Angriffen in Iran relative Ruhe an den Börsen

Die Weltmärkte sind trotz des Eingreifens der USA in den Krieg zwischen Israel und Iran mit Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen verhältnismäßig ruhig geblieben. Die Ölpreise stiegen mit Handelsbeginn am Montag zunächst deutlich an, lagen später aber nur noch leicht im Plus. Die europäischen Börsen starteten mit leichten Verlusten in den Tag, in Asien blieben größere Verwerfungen ebenfalls aus.
Stahlwerk von Thyssenkrupp in Duisburg

OECD: Subventionen für chinesische Stahlproduzenten "verzerren" Weltmarkt

Die Subventionen für chinesische Stahlhersteller sorgen nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für Wettbewerbsverzerrungen auf dem Weltmarkt. Die Unternehmen in China würden - gemessen am prozentualen Anteil der staatlichen Unterstützung an den Einnahmen - im Schnitt fünfmal so hoch subventioniert wie Unternehmen in anderen Ländern, teilte die OECD am Dienstag mit. Der globale Stahlmarkt werde somit "durch nicht-marktwirtschaftliche Kräfte verzerrt, sodass Hersteller, die nicht von den Subventionen profitieren, nicht unter gleichen Bedingungen konkurrieren können".
Frankreichs Wirtschaftsminister Eric Lombard

Frankreich senkt Wachstumsprognose für 2025 wegen Unsicherheit durch US-Zölle

Angesichts der Unsicherheit im Weltmarkt wegen hoher US-Zölle hat Frankreich seine Wachstumsprognose für das Jahr 2025 gesenkt. Die Prognose des jährlichen Wachstums würde von 0,9 Prozent auf 0,7 Prozent herabgesetzt werden, sagte Frankreichs Wirtschaftsminister Eric Lombard am Mittwoch dem französischen Fernsehsender TF1.
Szene an der Wall Street

Schockwelle durch Trumps Zölle erfasst weiterhin die Weltmärkte

Auch am zweiten Tag nach der jüngsten, umfassenden Zoll-Ankündigung von US-Präsident Donald Trump kommen die Märkte nicht zur Ruhe. In Erwartung weiterer Reaktionen der Handelspartner der USA gaben die wichtigsten europäischen Aktienindizes am Freitag im frühen Handel weiter nach. Die Unsicherheit ist laut Analysten "so groß wie nie". Der US-Präsident zeigte sich zufrieden, sein Vizepräsident JD Vance sprach von einem "Übergang", den die Wirtschaft zu durchlaufen habe.
Habeck in Berlin

Habeck macht auch China und USA für Wirtschaftsflaute verantwortlich

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat für die schwächelnde deutsche Wirtschaft auch die Lage auf dem Weltmarkt verantwortlich gemacht. Ein Teil der Erklärung seien "nicht nur strukturelle Versäumnisse im eigenen Land, sondern eine völlig veränderte globale Landschaft", sagte er am Mittwoch bei der Vorstellung der Herbstprognose der Regierung in Berlin.