Ohne schnelles Internet geht bei Millionen Deutschen heutzutage nichts. Schon gar nicht, wenn der Job in Corona-Zeiten aus dem Homeoffice gestemmt werden muss. Unser Autor war mehr als eine Woche lang offline – und erlebte eine absurde Hotline-Odyssee.
Ich bin kein Freund von Hotlines. Grundsätzlich nicht und nie gewesen. Wann immer ich es irgendwie vermeiden kann, lasse ich die Finger von den berüchtigten 0800er Nummern. Vor einigen Tagen musste es aber sein. Ein Speedtest des heimischen W-Lans verriet mir, was ich bereits ahnte: Die Downloadrate dümpelte weit unter einem MBit/Sekunde vor sich hin. Beim Upload sah es nicht viel besser aus. Geschwindigkeit ist keine Hexerei? In diesem Fall offenbar schon. Ärgerlich, aber nach vielen Jahren ruckelfreiem Highspeed-Internet und feinstem HD-TV aus dem Hause Vodafone noch kein Grund nervös zu werden. Ein Abend ohne Glotze und Internet.
Kein Grund, unruhig zu werden. Dacht ich.
