Alle bisherigen deutschen und deutschstämmigen Oscar-Preisträger:
1929 - Emil Jannings als bester Hauptdarsteller in den US- Stummfilmen "Sein letzter Befehl" und "Der Weg allen Fleisches"
1938 - Karl Freund, Kameramann und Regisseur, für die Kamera-Arbeit im Melodram "The Good Earth"
1947 - Ernst Lubitsch, deutsch-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Produzent, erhält einen Ehren-Oscar für seinen hervorragenden Beitrag zur Filmkunst
1948 - Alfred Junge, künstlerischer Leiter des Films "Black Narcissus" in der Sparte "Art Direction - Color"
1951 - Franz Wachsmann (Waxman), Komponist, für die Filmmusik in "Sunset Boulevard"
1952 - Franz Wachsmann für die Filmmusik in "A Place in the Sun"
1955 - Karl Freund in der Sparte Technical Achievement Award für das Multicam-System, bei dem drei Filmkameras gleichzeitig drehen, was die Serienproduktion beschleunigte
1960 - Professor Bernhard Grzimek, Tierforscher, für den besten Dokumentarfilm ("Serengeti darf nicht sterben")
1967 - August Arnold, Ingenieur, Direktor sowie Mitinhaber der kinotechnischen Firma Arnold & Richter KG (Arri, München), in der Sparte Scientific or Technical Award für die Erfindung der ersten serienmäßig gefertigten 35-mm-Spiegelreflexkamera ("Arriflex 35")
1972 - Rolf Zehetbauer, Filmarchitekt, für die Ausstattung des Musical-Films "Cabaret".
1980 - Volker Schlöndorff, Regisseur, für den Film "Die Blechtrommel" als bester fremdsprachiger Film
1990 - Wolfgang und Christoph Lauenstein für "Balance" als den besten kurzen Zeichentrickfilm (Animationsfilm)
1993 - Erich Kästner erhält für sein Lebenswerk als Kamerakonstrukteur den Gordon E. Sawyer Award
1994 - Pepe Danquart für den besten Kurzfilm ("Schwarzfahrer")
1995 - Hans Zimmer, Komponist, für die Filmmusik zu dem Disney-Film "Der König der Löwen"
1996 - Firma Denz in der Sparte Technical Achivement Award für die Entwicklung einer flackerfreien Farbvideokamera
1997 - Thomas Stellmach und Tyron Montgomery für den besten Zeichentrick-Kurzfilm ("Quest") sowie Volker Engel für die besten visuellen Effekte ("Independence Day")
2001 - Florian Gallenberger für "Quiero Ser" (Ich möchte sein) als bester Kurzfilm
2003 - Caroline Link für "Nirgendwo in Afrika" als bester nicht- englischsprachiger Spielfilm
2005 - Der Erfinder Horst Burbulla für die Entwicklung eines Teleskop-Kamera-Krans (Technik-Oscar)
2006 - Die Konstrukteure Hildegard Ebbesmeier, Nicole Wemken, Michael Anderer, Udo Schauss (Schneider Optische Werke, Bad Kreuznach) für die Entwicklung eines neuen Kino-Projektionsobjektivs (Technik-Oscar)
2007 - Florian Henckel von Donnersmarck für "Das Leben der Anderen" als bester nicht-englischsprachiger Film