Dmitri Peskow

Artikel zu: Dmitri Peskow

Putin beim Wirtschaftsforum im Wladiwostok

Putin: Westliche Soldaten in der Ukraine wären ein "legitimes" Angriffsziel

Der russische Präsident Wladimir Putin hat mit einer scharfen Drohung auf die Ankündigung zur Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands reagiert. "Wenn dort irgendwelche Truppen auftauchen, insbesondere jetzt während der Kämpfe, gehen wir von der Prämisse aus, dass sie ein legitimes Ziel sind", sagte der Kreml-Chef am Freitag in Wladiwostok. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht davon aus, dass der Westen zur Entsendung tausender Soldaten bereit ist. 
Durch russische Angriffe zerstörte Häuser in Kiew

Russische Angriffswelle auf Ukraine mit mindestens 18 Toten löst international Empörung aus

Die offenbar zweitgrößte Welle russischer Luftangriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn hat international Empörung ausgelöst. "Russland hat in der Nacht wieder sein wahres Gesicht gezeigt", schrieb Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Donnerstag im Onlinedienst X, nachdem allein in der Hauptstadt Kiew mindestens 18 Menschen getötet worden waren. Insgesamt wurde die Ukraine laut der Luftabwehr mit 598 Drohnen und 31 ballistischen Raketen und Marschflugkörpern attackiert.
Russlands Präsident Wladimir Putin

Russland äußert sich reserviert zu möglichen Ukraine-Friedensgesprächen

Russland hat sich reserviert zu den Aussichten auf mögliche Ukraine-Friedensgespräche geäußert. Sicherheitsgarantien für Kiew durch Truppen europäischer Staaten sehe Moskau "negativ", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch bei seinem täglichen Pressebriefing. Zu einem Datum für Friedensgespräche äußerte Peskow sich erneut nicht. Unterdessen wurden bei einem russischen Angriff auf die südukrainische Region Cherson nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet, die russische Armee reklamierte zudem die Einnahme einer weiteren Ortschaft für sich.
Soldaten am US-Militärstützpunkt Elmendorf-Richardson

Die Welt blickt auf Alaska: Spannung vor Ukraine-Treffen von Trump und Putin

Begleitet von großer Skepsis will US-Präsident Donald Trump bei einem historischen Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska auf ein Ende des Ukraine-Kriegs hinarbeiten. "Ich denke, etwas wird dabei herauskommen", sagte Trump am Freitag auf dem Weg nach Alaska und sprach von gegenseitigem "Respekt". Der nicht eingeladene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte von Russland ein Ende des Angriffskriegs und betonte: "Wir zählen auf Amerika."