Gransport

Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen nicht sein. Ein betagter BMW 318is gegen einen Maserati GranSport mit Werksunterstützung. 150 gegen 470 PS, schwach gegen stark.

Unterschiedlicher könnte es kaum sein. Ein betagter BMW 318is gegen einen Werks-Maserati GranSport. 150 gegen 470 PS, Amateure gegen Profis – auch das ist das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Bei dem Namen Maserati klingelt es in den Ohren der Sportwagenfans. Wenn auch nicht unbedingt in der Kasse des italienischen Traditionsunternehmens aus Modena. Im vergangenen Jahr konnten weltweit gerade 5659 Modelle mit Neptuns Dreizack im Kühlergrill verkauft werden.

Die honorige Fangemeinde meuterte - und Maserati gehorchte. Kurzerhand wurde dem eben erst entschlafenen Spyder neues Leben eingehaucht. Dabei präsentiert sich der neue Alte als GranSport sportlicher und kompromissloser denn je.

Quattroporte, Coupé, Spyder – Maseratis Modellpalette passt zum Firmenlogo: drei Zacken, drei Autos. Auf dem Genfer Autosalon wird alles anders. Am Lac Leman erweitert die Ferrari-Tochter das Angebot um den kräftigen GranSport.