Integrale, Bruchrechnung, Volumenberechnungen: Jeder Mensch, der die Schule hinter sich gelassen hat, ist froh, sich anschließend nicht mehr mit der Mathematik beschäftigen zu müssen. Trotzdem: Es lohnt sich.
Fraktale sind mathematische Gebilde, die Mandelbrot-Formeln und Julia-Mengen grafisch interpretieren und dabei Gemälde von psychedelischer Schönheit erzeugen. Die bunten Bilder lassen das Große im Kleinen neu erstehen und erzeugen so einen Pixelsog, der den Betrachter regelrecht in das Bild hineinzieht. Da entsprechende Strukturen vielfach auch in der Natur zu finden sind, entfalten Fraktale auch eine sehr beruhigende, fast therapeutische Wirkung. Das ist Grund genug, um sich entsprechende Bilder als Hintergrund auf den Desktop zu kleben oder um sie in Postergröße als Wandschmuck auszudrucken.
Fractalizer 1.0
System | ab Windows XP |
Autor | Robert Sontheimer |
Sprache | Deutsch |
Preis | Freeware |
Größe | ca. 1,3 MB |
Reise durch die Fraktale
Das kostenlose Programm "Fractalizer" bietet bereits eine Menge Musterbeispiele an, die sich per Mausklick laden lassen. Auch auf schnellen Rechnern dauert die Berechnung der Fraktalsformeln eine ganze Weile. Aber es lohnt sich. Der Anwender kann im Nachhinein die Farbpalette ändern, die Formel manipulieren oder aber einen Rahmen innerhalb des Fraktals aufziehen, der dann herangezoomt und wieder neu berechnet wird. Auf diese Weise kann der Anwender zu einer Reise durch die Fraktale antreten - und dabei die Tiefen der Mathematik ausloten.
Das fertige Bild lässt sich in die Zwischenablage stellen oder als Bitmap speichern, wobei die Software die Zielformate BMP und JPG anbietet. Möglich ist es auch, mehrere Einzelbilder zu einem AVI-Video zu verschmelzen oder ein so genanntes Zoomvideo anzulegen, wobei das Programm aus einem Fraktal herauszoomt und dabei regelmäßig neue Bilder anlegt, die dann zu einem Film verschweißt werden.
Download beim Hersteller: www.fractalizer.de