Wer darf's denn sein? "Soku-giri", "Inashi" oder "Kuzishi"? Im "Main Mode" hackt sich der Spieler mit einem von drei Schwertkämpfern durch neun Missionen. Taktik ist dabei aber nicht gefragt. Im Vordergrund steht eher das schnelle Knöpfchendrücken.
Wie in einem miesen Samurai-Streifen greifen die Gegner stets einzeln an. Die Folge: Der Spieler sieht sich Dutzenden Feinden gegenüber, die er dann der Reihe nach in die ewigen Jagdgründe schickt. Unterbrochen wird das Ganze nur durch Kämpfe gegen die unvermeidlichen Levelbosse. Diese sind zwar um ein Vielfaches schwerer zu knacken, wer die Buttons aber schnell genug drückt, hat kaum Probleme.
Ist das Game einmal durchgespielt, erhöht sich die Anzahl der spielbaren Charaktere auf neun und die eigene Spielfigur lässt sich speichern. Dieser - als "AI-Spielfigur" bezeichnete - Charakter kann in einigen Spielmodi als computergesteuerter Gegner eingesetzt werden.
Kengo Zero
Hersteller/Vertrieb | Genki/Eidos |
Genre | Action |
Plattform | Xbox 360 |
Preis | ca. 40 Euro |
Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
Neben dem Storymodus, der gänzlich ohne eine sinnvolle Geschichte auskommen muss, können sich geneigte Zocker an drei weiteren Varianten versuchen: Im "Mission Mode" wollen zehn vorgegeben Aufgaben, etwa "Besiege auf einer Insel 100 Gegner" oder "Führe zehn Special Kills aus" in einer festgelegten Zeit erledigt werden. Zwei Spieler kreuzen die Schwerter im "Combat Mode", online erwartet bis zu vier arme Seelen, die Geld für dieses Game ausgegeben haben, der "Xbox Live Nationwide Contest". Hierbei handelt es sich nicht um Online-Mutliplayer-Schlachten sondern um Duelle zwischen den AI-Spielfiguren der Teilnehmer. Hört sich langweilig an und ist es auch!