"Mad Cars" Mit Vollgas in die Bande

Das Spiel "Mad Cars" richtet sich an alle angehenden Rennfahrer, die gerne eine Extrarunde auf dem Bildschirm drehen möchten. Bis zu vier Wagen treten auf dem kreisförmigen Parcours gegeneinander an, um sich mit Waffengewalt auf den ersten Platz zu schummeln.

Deutschland-spielt.de hat ein neues Spiel von den Realore Studios eingedeutscht, um es nun auf alle Gelegenheitsspieler loszulassen. Wer sich schon immer dazu berufen fühlte, ein wenig waghalsiger aufs Gaspedal zu drücken, der kann nun in "Mad Cars" gerne ins virtuelle Auto steigen, um ein paar Extrarunden zu drehen.

Der Rennparcours wird im Spiel stark verkleinert aus der Vogelperspektive gezeigt. Wie winzige Spielzeugautos sehen hier die Boliden aus, die der Anwender mit den vier Richtungstasten über den Asphalt führen kann. Hemmungslos darf da gerempelt und gedrängelt werden, schließlich zählt im Spiel keine Fairness, sondern einzig und alleine der Umstand, wer nach drei Runden als erster durchs Ziel braust. Da immer nur ein Viertel der Rennstrecke zur gleichen Zeit auf dem Bildschirm sichtbar ist, muss sich der Fahrer nach der ersten Runde schon in etwa merken, wie die Strecke verläuft. Ansonsten kann er der Ideallinie nicht folgen und verliert schnell wieder den einen oder anderen Platz in der Wertung.

Unterwegs darf übrigens auch mit unfairen Mitteln gekämpft werden. Mit der Umschalttaste legt der Spieler etwa eine Mine, die den nächsten auffahrenden Wagen zur Explosion bringt. Mit der rechten STRG-Taste lässt sich außerdem ein Bord-Maschinengewehr abfeuern. Das Hantieren mit diesen Extras irritiert aber zumeist nicht nur den Gegner, sondern sorgt auch schnell dafür, dass das eigene Auto Schlangenlinien fährt. Zur gleichen Zeit lenken, Gas geben und Ballern ist eben doch nicht ganz so einfach.

Mad Cars

System

ab Windows 95

Autor

Deutschland-spielt.de

Sprache

Deutsch

Preis

9,95 Euro

Größe

12 MB

Auf dem Parcours tauchen übrigens ab und zu kleine Symbole auf, die sich durch Überfahren einsammeln lassen. Sie spendieren dem Rennfahrer, der sie auflesen kann, neues Geld, weitere Minen oder aber einen Extraschub, der den eigenen Wagen weit nach vorne bringt. Je weiter sich der Spieler in die Plätze fährt, umso mehr Geld kann er sich auf diese Weise noch einmal extra verdienen. Die angesammelten Penunsen lassen sich zwischen den Rennen in einem speziellen Shop auf den Kopf hauen. Hier ist es möglich, neue Waffensysteme oder andere Ausrüstungsgegenstände anzuschaffen, die einem vielleicht im nächsten Rennen den entscheidenden Vorteil auf dem Weg zum Sieg verschaffen können.

Das Spiel selbst bietet mehrere Schwierigkeitsgrade, drei Rennstrecken und verschiedene Rennfahrer als wählbare Charaktere an. Neben den Spielvariationen Meisterschaft und Todesarena gibt es auch noch einen Multiplayer-Modus, in dem sich mehrere Spieler zugleich in jeweils einen Wagen hocken können. Die Testversion lässt sich volle 60 Minuten lang ohne Einschränkungen ausprobieren.

Download beim Hersteller: www.deutschland-spielt.de

Carsten Scheibe

PRODUKTE & TIPPS