"YetiSports 6" Die große Welle

Über 250 Millionen Leute sind bereits dem Yeti-Kult verfallen. Im September zieht der Yeti wieder einmal weiter und wagt sich an die lange Reise von Afrika nach Hawaii. Im sechsten Gratis-Spiel heißt es für den Yeti, auf das Surfbrett zu steigen und nach der höchsten Welle zu suchen.

Während es hierzulande immer kälter wird, lässt sich der Yeti auf Hawaii die Sonne auf den weißen Pelz brennen. Auf seiner Weltreise im Dienste des Sports ist der Yeti inzwischen auf Hawaii eingetroffen, um den Kailua Beach zu besuchen - den wohl schönsten Strand der Welt und nebenbei eins der beliebtesten Surfgebiete. Hier steigt das wuchtige Zottelviech selbst auf das Brett, das für die Hawaiianer die Welt bedeutet - und wartet auf die ganz große Welle. Eben auf die "Bigwave", die dem sechsten Yeti-Spiel auch seinen Namen gegeben hat.

Das neue Yeti-Spiel ist wieder einmal kostenlos zu haben und lässt sich wahlweise online spielen oder als Flash-Spiel auf die eigene Festplatte herunterladen. Frei nach dem Motto "Simpel ist gut" bietet auch der sechste Teil der YetiSports-Bewegung wieder Spielregeln an, die sich in wenigen Sekunden auswendig lernen lassen. Auf dem quadratischen Bildschirm ist eine riesige Welle zu sehen, die mit großem Tempo in Richtung Strand rollt. Per Mausklick lässt sich der Yeti auf seinem Surfbrett von dieser Welle mitreißen. Allein mit den Richtungstasten wird der Yeti auf der Welle in alle vier Richtungen gesteuert. Abhängig von seiner Bewegung wird der Yeti schneller oder langsamer.

YetiSports 6: BigWave

System:

ab Windows 98

Autor:

Chris Hilgert

Sprache:

Deutsch

Preis:

Freeware

Größe:

2,3 MB

Ziel ist es im Spiel einmal mehr, ordentlich zu punkten. Um Punkte zu verdienen, gibt es drei Möglichkeiten. Gewinnt der Yeti ausreichend Geschwindigkeit, so kann er die Welle erklimmen und an ihrem Kamm angekommen in die Luft springen. Der Spieler bekommt umso mehr Punkte, je länger er in der Luft bleibt. Gelingt es dem Spieler hier auch noch, eine Freestyle-Figur zu springen und sich um 180, 360 oder 540 Grad zu drehen, so gewinnt er auch noch spezielle Style-Turns-Punkte hinzu. Um mehr Spannung ins eigentlich recht betuliche Spiel zu bringen, erscheinen ab und zu Pingu und seine Pinguin-Freunde auf dem Schirm. Werden sie mit dem Surfbrett als Paddel beiseite geschubst, kann der Yeti auch noch einmal ordentlich viele Punkte ergattern.

Saust der Yeti zu tief ins Wellental herab, so verliert er ein Leben. So lange der Zeitbalken am oberen Rand des Spielfeldes aber noch nicht abgelaufen ist, darf er noch einmal neu ins Spiel durchstarten. Am Ende gibt das Spiel dann die Gesamtpunktezahl aus, die es in den nächsten Partien zu toppen gilt.

250 Millionen Yeti-Freunde können sich nicht irren. Trotzdem kommt das neue Fun-Spiel vom Spaßfaktor her nicht an die Vorgänger heran, die vor allem im ersten und fünften Teil Akzente setzten und den Suchtfaktor stetig verstärkten. Das Hin- und Hersurfen auf der Welle würde vielleicht noch ein wenig mehr Spaß bringen, wenn ein hungriger Hai ab und zu nach Yetis haarigen Füßen schnappen würde. So gesehen erbitten wir uns für das siebente Spiel ein wenig mehr Fun und Spielwitz.

Download beim Hersteller: www.yetisports.org

DPA
Carsten Scheibe

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