Entwickler können nun mit der Arbeit beginnen Kinect für Windows wird ausgeliefert

Microsoft hat damit begonnen seine Bewegungssteuerung Kinect für Windows-Hardware auszuliefern. Entwickler und Firmen können dadurch bewegungsbasierte Anwendungen für PCs entwickeln.

Microsoft hat damit begonnen seine Bewegungssteuerung Kinect für Windows-Hardware auszuliefern. Entwickler und Firmen können dadurch bewegungsbasierte Anwendungen für PCs entwickeln.

Das neu entwickelte Peripheriegerät ist für knapp 250 Dollar im Microsoft Store erhältlich. Es ist jedoch keine Software auf der Kinect für Windows installiert und deshalb nur zum Kauf für professionelle Entwickler oder deren Auftraggeber geeignet. Es ist geplant, dass Bildungseinrichtungen im Laufe des Jahres die PC-Kinect für 100 Dollar weniger erwerben können.

Gemeinsam mit der Markteinführung der Sensoreinheit wurde von Microsoft auch die 1.0-Version des kommerziellen SDK- und Runtime-Kit zur Verfügung gestellt. Damit können Entwickler an neuen Anwendungen für die Kinect für Windows arbeiten.

Vor drei Monaten wurde die Beta 2 von Microsoft veröffentlicht. Mit dem offiziellen Launch des SDKs wurden nun auch einige Verbesserungen eingeführt. Darunter die Möglichkeit, bis zu vier Geräte an einen PC anschließen zu können sowie ein neuer "Near Mode", mit dem Objekte bereits ab einer Entfernung von 40 Zentimeter erkannt werden.

Auf dem "Kinect for Windows"-Blog von Microsoft kann man sich die vollständige Liste der neuen Funktionen ansehen.

Microsofts Steve Ballmer hatte auf der diesjährigen CES versprochen, dass die Kinect für Windows ab dem ersten Februar ausgeliefert wird. Nun hat Microsoft pünktlich damit begonnen, sein Versprechen in zwölf Ländern einzulösen.

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