Bill Gates betont erneut, wie wichtig Sprach- und Stimmerkennung in Zukunft sein werden.
Der Microsoft-Gründer Gates ist momentan weltweit unterwegs, um die Aufmerksamkeit auf seine mildtätige Stiftung "The Bill and Melissa Gates Foundation" zu lenken.
Seitdem Gates das Microsoft-Tagesgeschäft niedergelegt hat, konzentriert er sich hauptsächlich darauf, seine Zeit und einen Teil seines geschätzten 56-Milliarden-Dollar-Vermögens für wohltätige Zwecke zu investieren. Gates unterstützt hauptsächlich den Kampf gegen Malaria in Afrika, die Verbesserung des Gesundheitssystems und die Reduzierung von Armut.
Trotz seines sozialen Engagements kann Gates nicht vollständig vom Microsoft-Geschäft lassen. So sieht er in Sprach- und Stimmerkennung die Zukunft der Technologie. Microsofts Kinect für Xbox 360 hat eine Spracherkennung integriert.
Gegenüber der Daily Mail sagt Gates: "Sprach- und Stimmerkennung ist der neuste Trend. Es wird möglich sein, eine Konsole zu berühren oder etwas zu sagen und die Nachricht wird zu Kollegen überall in der Welt übertragen."
Gates hat außerdem wiederholt darauf hingewiesen, dass eine Rückkehr auf den Chefsessel von Microsoft nicht in Frage kommt. Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Gates hielten sich bisher hartnäckig.
"Meine Vollzeittätigkeit für den Rest meines Lebens wird die Stiftung sein. Ich bin zwar noch teilweise in Microsoft involviert, aber die Stiftung ist nun mein Job."