Die "Ice Bucket Challenge" zieht immer weitere Kreise. Hunderte Promis und Normalos auf der ganzen Welt haben sich mittlerweile für den guten Zweck Kübel mit eiskaltem Wasser über den Kopf geschüttet. Die Videobeweise dafür teilen viele von ihnen auf Facebook. Deswegen hat das soziale Netzwerk nun einige Daten zum Stichwort "Ice Bucket Challenge" ausgewertet, um zu sehen, wie sich das Phänomen im Internet verbreitet.
In der Zeit vom 1. Juni bis 17. August haben demnach mehr als 28 Millionen Menschen eigene Posts zum Thema geschrieben, den Beitrag eines Freundes kommentiert oder auf "Gefällt mir" geklickt. Außerdem hat Facebook 2,4 Millionen Videos von Teilnehmern der Eiswasser-Herausforderung gezählt.
Am Beispiel der USA wurde außerdem untersucht, wie sich die Challenge durch das soziale Netzwerk geografisch ausbreitete. Das Epizentrum des Phänomens scheint in der Stadt Boston an der Ostküste zu liegen. Facebook vermutet, dass das an dem ehemaligen Bostoner Baseballspieler Pete Frates liegt, den manche für den Erfinder der "Ice Bucket Challenge" halten.
Was die Zahl der Teilnehmer angeht, liegen die USA weltweit vorn, gefolgt von Australien und Neuseeland. Deutschland hat es auf Platz sieben geschafft, als einziges europäisches Land in den Top Ten.