Die Hype-KI ChatGPT ist in aller Munde. Inzwischen ist die Software in Version 4 angekommen, die neueste Version steht zahlenden Kunden und auswählten Nutzern der Microsofts Suchmaschine Bing zur Verfügung. Auf der Hauptseite von OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, können alle Nutzer mit einem Gratis-Konto aktuell Version 3.5 nutzen. Wer noch nicht mit der KI vertraut ist, verpasst was – und der Einstieg ist denkbar leicht.
Sobald Sie sich angemeldet haben, unterscheidet sich die Seite der KI kaum von einem althergebrachten Chat. Am unteren Ende der Seite haben Sie eine Eingabezeile für Fragen und Befehle, der obere Teil ist für die meist sehr ausführlichen Antworten gedacht. An der Seite finden Sie vergangene Chats zum Nachschlagen oder Fortführen der Unterhaltung.
Die ersten Schritte müssen nicht kompliziert sein, im Gegenteil. ChatGPT hat für fast jede Frage oder jeden Befehl die passende Antwort. In der Galerie finden Sie Beispiele, was sich ohne große Vorkenntnisse mit der Software anstellen lässt.
Vertrauen in ChatGPT ist gut, Kontrolle ist besser
Probieren Sie einfach mal aus, was die KI für Sie bereithält. Die Bandbreite ist riesig, reicht also nicht nur, um Reiseziele zu finden, sondern kann auch im Alltag helfen. Etwa wenn Sie nur noch ein paar Nahrungsmittel im Kühlschrank haben, und ein Rezept suchen, was dazu passt.
Aber Vorsicht: ChatGPT ist nicht perfekt. Im Gegenteil: Immer wieder fällt die KI durch Falschaussagen auf, die sehr selbstbewusst und ohne entsprechenden Hinweis im Antwortfeld landen. Wenn Sie sich gar nicht mit einem Thema auskennen, kann es sein, dass Ihnen ChatGPT einen Bären aufbindet – wenn auch versehentlich.
Zusammengefasst kann man sagen, dass die KI ganz wunderbar zur Inspiration dienen kann und tatsächlich Aufgaben bewältigt, die sonst einfach sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würden. Bei wichtigen Dingen gilt aber, dass sie unbedingt prüfen sollten, ob das stimmen kann, was ChatGPT ihnen serviert.
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