Shed Simove ist Unternehmer, Motivationstrainer, Buchautor – und Single. Weil der Brite bei den herkömmlichen Datingapps keinen Erfolg hatte, ist er selbst kreativ geworden. das Problem beim Online-Dating hatte er schließlich schnell erkannt: Bei Tinder gibt es eben einfach viel zu viel Konkurrenz. Also hat er seine eigene App programmiert: Shinder. Der Name ist die kreativ-naheliegende Kombination aus Tinder und seinem Namen Shed.
Bei Shinder möchte Shed nun ein Date für den anstehenden Valentinstag finden. Das hat der Entwickler unter anderem bei einer Fragestunde auf Reddit verraten. Wer Tinder kennt, hat schon verstanden - doch es gibt einen Unterschied: Es können sich unendlich viele Frauen anmelden, Shed bleibt aber deren einzige männliche Option. Daher auch sein Claim "Qualität statt Quantität". Er wollte eben nicht mehr einer von vielen sein, sondern der einzige, sagt Shed - und so stehen seine Chancen freilich ungleich besser.
Schon mehr als 100 Matches bei Shinder
Wer sich auf www.shinder.me einloggt, findet sofort die einzige Option vor: Shed ("Nummer 1 von 1", wie er dem stern sagt); sein Foto - lächelnd im Anzug - und seine Hobbys. Streicht die Frau daraufhin interessiert nach rechts, muss sie nur warten, ob sie Shed ebenfalls gefällt. Wenn ja, wird die Chatfunktion freigeschaltet und Shed gratuliert der Dame gleich persönlich zum guten Geschmack. Streicht sie jedoch in die falsche Richtung, erhält sie als Nachricht: "Nochmal davongekommen!" Er sei nämlich sehr pflegebedürftig, steht dann da.
Trotzdem hat Shed in den zwei Wochen, in denen die App inzwischen aktiv ist, schon mehr als 100 Matches gesammelt - einige der Damen wohnen aber doch zu weit weg für ein Valentins-Date, wie er auf Reddit erzählt. Denn seine App funktioniert weltweit.
Sollte sich doch mal ein anderer Mann auf die App verirren, hat der leider gar keinen Zugang zu den Profilen der Damen, sondern ebenfalls nur auf das von Shed. Wischt er nach rechts, erhält der Herr automatisch die Nachricht: "Shed ist aktuell leider heterosexuell. Aber wir bleiben in Kontakt."
Noch nicht einmal die Frauen können die Profile von einander sehen, wie Shed dem stern verriet - Shed hat also sogar dafür gesorgt, dass sein Paradies aus vielen Frauen nicht von homo- oder bisexuellen Damen zweckentfremdet wird.
