Grafik-Tools Schönfärben als Hobby

Fotokunstwerk, Glückwunschkarte oder Homepage-Button gefällig? Wer gerne selber Hand und Pinsel anlegt, hat die Wahl aus einer Vielzahl von Bildbearbeitungs-Programmen.

Photo Impact 8.0

Ehrgeizige Heimgrafiker werden gerne in die "Trickkiste" von Photo Impact XL greifen. In der gibt es beispielsweise 3D-Effekte für Schaltflächen auf der eigenen Website. Die Bildbearbeitungssoftware ist ein Alleskönner - ob man nun Textelementen in Bilder einfügen will, interaktive und animierte Objekte benutzt oder komplette Html-Seiten samt Grafiken erzeugen lässt. Für ca. 100 Euro kann sich der Hobby-Webdesigner richtig austoben.
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Photoshop Elements 2.0

Das Werkzeug der Profis - kaum abgespeckt und viel günstiger ist es auch für den Heimgebrauch zu erwerben. Dabei hat Photoshop Elements fast alles, was der große Bruder auch kann: Ebenen für die Fotomontage, Filter und Effekte für schnelle Bildmanipulationen sowie Vorschaufunktionen zum gefahrlosen Herumprobieren. Integriert ist außerdem ein kleiner Bildbrowser. Zum Preis von 85 Euro ist alles dabei, was man braucht.
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Photoline 32 10

Im Mittelpreis-Segment (69 Euro) bietet Photoline 32 viele Möglichkeiten - auch für Fortgeschrittene. Neben der üblichen Grundausstattung wie Farbmanagement, Effektfilter und eine gut organisierte Werkzeugleiste gibt es Verzerrungshilfen zum Morphen. Mit PL 32 kann man sowohl pixel- als auch vektorbasiert arbeiten - praktisch für Fotomontagen mit selbst gezeichneten Zusätzen. Die Verwendung eines Grafiktabletts ist daher möglich, auch eine Schnittstelle für die Digitalkamera gibt es.
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Foto Center 2.0

Schon mit wenigen Grundkenntnissen macht Foto Center es möglich, digitale Bilder zu optimieren oder zu verfremden, sie miteinander zu verbinden und Texte einzufügen. Dank umfangreicher Werkzeugleiste sind alle Funktionen schnell gefunden. Die für den Privatanwender wichtige Bildoptimierung wird durch einen Assistenten erleichtert. Dieser stellt schrittweise unterschiedlich optimierte Bilder zur Wahl - man sucht sich einfach das Beste heraus. Eine solide Lösung für inzwischen unter zehn Euro.
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PicMaster 3.9

PicMaster ist ein eher kleines Shareware-Programm mit vielen Möglichkeiten. Von Bild-Filtern und 3d-Spielereien über Ausdrucke (auch Postergröße) bis hin zum Anlegen von Fotoalben will es alles bieten, was auch die großen Tools können - das Ganze zum günstigen Preis von 29 Euro. Interessant ist die Möglichkeit, Bilder mit kurzen Tonkommentaren zu versehen. 300 "Special Effects" dürften auch Bastler erfreuen.
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Irfanview

Erstmal ist Irfanview - wie ja auch der Name schon verrät - eine bequeme Möglichkeit, Bilder auf dem eigenen Rechner zu überblicken, zu verwalten und in Dia-Shows zu genießen. Zum Funktionsumfang gehört aber auch die Arbeit mit Effekten sowie Korrekturen in Bereichen wie Helligkeit und Kontrast. Dabei scheitert Irfanview an kaum einem Grafikformat, eignet sich daher also auch gut zum einfachen und schnellen Konvertieren von Bildern fürs Web. Besonders sympathisch: es kostet nichts.
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The Gimp

Eigentlich als Bildbearbeitungsprogramm mit großem Bedienumfang für Linux entwickelt, gibt es Gimp auch für Windows-Rechner. Man sollte dabei auf eine möglichst neue Version Wert legen, weil das Programm ständig weiterentwickelt wird. Der Linux-Hintergrund macht die Bedienoberfläche erst einmal gewöhnungsbedürftig. Doch wenn man sich mit dem Programm anfreunden kann, hat man ein hochwertiges, vielseitiges und kostenloses Grafik-Tool.
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Claudia Fudeus

PRODUKTE & TIPPS