Ein neuartiger Roboter soll die Abwasserrohre in Japan auf Vordermann bringen. Denn die Zahl der ungewarteten Kanalisationsrohre wächst.
Japan Auf Spinnenbeinen durch die Kanalisation: Roboter soll Rohre inspizieren

Sehen Sie im Video: Roboter aus Japan kann Kanalisation überprüfen.
Roboter wie dieser könnten in nicht allzu ferner Zukunft Japans Abwasserrohre inspizieren. Das spinnenähnliche Teil hat den Namen SPD1 und wurde vom japanischen Robotik-Startup Tmsuk entwickelt. Derzeit werden für diese Aufgabe Roboter auf Rädern eingesetzt, die kommen aber nicht überall hin. Und da kommt SPD1 ins Spiel: Yuji Kawakubo, CEO Tmsuk: "Die Lebensdauer von Kanalisationsrohren beträgt 50 Jahre und es gibt derzeit viele, die sich dem Ende dieser Lebensdauer nähern. Für die Inspektion dieser Rohre fehlt es an Arbeitskräften, und die Zahl der nicht inspizierten Rohre nimmt zu. Wir haben gehört, dass es schwierig ist, solche Probleme mit der derzeitigen Technologie zu lösen, und deshalb wurde unser neuer Roboter entwickelt." Der SPD1-Roboter wiegt rund 3,5 Kilogramm und ist damit deutlich leichter als die meisten herkömmlichen Roboter. Er verfügt über ein 360-Grad-Kamerasystem und acht Beine, mit denen er sich um Sedimente und andere Hindernisse herumbewegen kann. Im Moment kann er die Abwasserrohre nur untersuchen. Bald soll er auch einfache Reparaturen durchführen können.
Roboter wie dieser könnten in nicht allzu ferner Zukunft Japans Abwasserrohre inspizieren. Das spinnenähnliche Teil hat den Namen SPD1 und wurde vom japanischen Robotik-Startup Tmsuk entwickelt. Derzeit werden für diese Aufgabe Roboter auf Rädern eingesetzt, die kommen aber nicht überall hin. Und da kommt SPD1 ins Spiel: Yuji Kawakubo, CEO Tmsuk: "Die Lebensdauer von Kanalisationsrohren beträgt 50 Jahre und es gibt derzeit viele, die sich dem Ende dieser Lebensdauer nähern. Für die Inspektion dieser Rohre fehlt es an Arbeitskräften, und die Zahl der nicht inspizierten Rohre nimmt zu. Wir haben gehört, dass es schwierig ist, solche Probleme mit der derzeitigen Technologie zu lösen, und deshalb wurde unser neuer Roboter entwickelt." Der SPD1-Roboter wiegt rund 3,5 Kilogramm und ist damit deutlich leichter als die meisten herkömmlichen Roboter. Er verfügt über ein 360-Grad-Kamerasystem und acht Beine, mit denen er sich um Sedimente und andere Hindernisse herumbewegen kann. Im Moment kann er die Abwasserrohre nur untersuchen. Bald soll er auch einfache Reparaturen durchführen können.