Wohnen ist für Studenten in Frankfurt am Main am teuersten. Durchschnittlich 325 Euro kostete im Jahr 2003 die Studentenbude inklusive Nebenkosten in der Mainmetropole, wie das Institut der deutschen Wirtschaft am Mittwoch in Köln mitteilte. Auf Platz zwei und drei folgen Hamburg mit durchschnittlich 305 Euro und München mit 301 Euro Miete.
Die billigsten Wohngelegenheiten finden Studenten den Angaben zufolge im Osten: Die günstigste Universitätsstadt ist demnach Ilmenau im Thüringer Wald mit durchschnittlich 181 Euro Miete, es folgen Erfurt (182 Euro) und Chemnitz (184 Euro). Die Mietkosten in Ilmenau seien jedoch seit 2000 um 46 Prozent gestiegen. Die einzige Universitätsstadt, in der im gleichen Zeitraum die Studentenbuden billiger geworden seien, sei Braunschweig.
Damit koste eine Studentenwohnung im Westen durchschnittlich 260 Euro, im Osten 200 Euro. Zum Leben braucht ein Student der Mitteilung zufolge in Westdeutschland insgesamt 720 Euro pro Monat, in Ostdeutschland 613 Euro.