Seit Beginn der siebziger Jahre gibt es in Deutschland Fachhochschulen, die Nachfolger der ehemaligen Ingenieur- und Höheren Wirtschaftsschulen. Zwar wird Forschung auch für FHs immer wichtiger, ihr Schwerpunkt liegt jedoch in der Lehre. Das Studienangebot ist praxisnah und auf die Anforderungen der Berufswelt zugeschnitten. FHs bieten längere Pflichtpraktika, häufig in Unternehmen der Region, und einen hohen Anteil an Seminaren. Das Studium an einer FH ist kürzer als an der Uni (6 - 8 Semester), es ist stärker schulorientiert und straffer organisiert. Abschlüsse: Diplom, Bachelor oder Master. Voraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife.