
Mittelamerikanische Totenkopfaffee: Der Gesellige
Der Mittelamerikanische Totenkopfaffee (Saimiri oerstedii) lebt in Gruppen von bis zu 70 Individuen auf Bäumen in Costa Rica und Panama. Auf ihrem breiten Speiseplan stehen Insekten, Vogeleier und Nestlinge, Eidechsen, Frösche und Fledermäuse, Nektar, Früchte, junge Blätter und Blattstiele.
Bedroht sind die Totenkopfaffen einerseits durch Palmöl-, Ananas-, Teak- und Bananenplantagen, andererseits durch Tourismus und Verstädterung. In Costa Rica, wo die Population um 60 Prozent zurückgegangen ist, haben sich erste Organisationen der Rettung der Primatenart verschrieben. Rettungszentren nehmen Affen auf, die sich durch Stromschläge an Landleitungen verletzt haben
Bedroht sind die Totenkopfaffen einerseits durch Palmöl-, Ananas-, Teak- und Bananenplantagen, andererseits durch Tourismus und Verstädterung. In Costa Rica, wo die Population um 60 Prozent zurückgegangen ist, haben sich erste Organisationen der Rettung der Primatenart verschrieben. Rettungszentren nehmen Affen auf, die sich durch Stromschläge an Landleitungen verletzt haben
© David Pattyn / nature picture library / Mauritius Images