Das musste selbst dem leidenschaftlichsten Royalisten spanisch vorkommen: Mitten in einer der schwersten Wirtschaftskrisen, die das Land je erlebt hatte, lief im Frühjahr 2012 plötzlich eine Eilmeldung über die weltweiten Newsticker: König Juan Carlos habe sich bei einer Luxus-Safari in Botswana einen Hüftbruch zugezogen und müsse sich nun in einer exklusiven Klinik im heimatlichen Spanien behandeln lassen.
Schlimmer noch, Bilder von der Reise tauchten auf, die ihn, den WWF-Ehrenpräsidenten, stolz posierend mit einem erlegten Elefanten zeigten – begleitet von Gerüchten, dass es sich bei seiner Reisegefährtin definitiv nicht um Gemahlin Sofia, sondern um seine Geliebte gehandelt habe.