Kleinste Gemeinde Deutschlands Wiedenborstel in Schleswig-Holstein hat fünf Einwohner

Mit nur fünf Einwohnern ist Wiedenborstel in Schleswig-Holstein die kleinste Gemeinde Deutschlands. Dabei ist der Frauenanteil hoch: Vier der fünf Einwohner sind laut Statistischem Bundesamt weiblich. Bei einer Fläche von 4,5 Quadratkilometern beträgt die Bevölkerungsdichte von Wiedenborstel (nahe Neumünster) 1,1 Einwohner je Quadratkilometer.

Mit nur fünf Einwohnern ist Wiedenborstel in Schleswig-Holstein die kleinste Gemeinde Deutschlands. Dabei ist der Frauenanteil hoch: Vier der fünf Einwohner sind laut Statistischem Bundesamt weiblich. Bei einer Fläche von 4,5 Quadratkilometern beträgt die Bevölkerungsdichte von Wiedenborstel (nahe Neumünster) 1,1 Einwohner je Quadratkilometer.

Einen bürokratischen Wasserkopf gibt es in der Gemeinde nicht. Alle behördlichen Aufgaben werden vom Amt Kellinghusen erledigt, zu dem die Gemeinde Wiedenborstel zählt. Eine Gemeindevertretung gibt es auch nicht. Falls etwas zu besprechen ist, kommen die Bürger bei solchen Kleinstgemeinden zu einer Vollversammlung zusammen, wie ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte. Die Mini-Gemeinde Wiedenborstel ist ein Ergebnis der Landflucht: Im Jahr 1910 zählte das Dorf noch 119 Bürger, wie das Ministerium erklärte.

Demgegenüber ist Berlin mit 3.431.675 Bewohnern die einwohnerreichste Gemeinde Deutschlands, mit 4.275 Einwohnern je Quadratkilometer ist München die am dichtesten besiedelte. Zum Vergleich: Die Bevölkerungsdichte von Deutschland beträgt rund 230 Einwohner je Quadratkilometer.

APN
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