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Klimaprotest auf der Karte Festgeklebt, beschmiert, blockiert: Auf welche Städte es die Letzte Generation besonders abgesehen hat

Letzte Generation Berlin
Mehr als 300 Klimaaktivisten der Letzten Generation bei einem Protestmarsch in Berlin
© Imago Images
Berlin ächzte zuletzt unter dem unbefristeten Protestzug der Letzten Generation. Doch die Klimaaktivisten haben es nicht nur auf die Bundeshauptstadt abgesehen. Ein Blick auf Ziele und Proteste der letzten zwei Jahre.
Text: Christine Leitner, Grafiken: Patrick Rösing

Es ist der 24. Januar 2022, als sich mehr als zwei Dutzend Aktivisten der Klimabewegung Letzte Generation auf Autobahnen rund um Berlin setzen und damit die Auffahrten blockieren. Der Beginn einer bis dahin einzigartigen Protestaktion im Namen des Klimas? Fast. Schon im Spätsommer 2021 sorgt eine Handvoll Klimaaktivisten mit einem 27-tägigen Hungerstreik im Spreebogenpark vor dem Bundeskanzleramt für Schlagzeilen. Sie fordern ein Gespräch mit den drei Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet sowie einen Bürgerrat, der Sofortmaßnahmen gegen die Klimakrise erarbeiten soll. Die Gespräche finden nie statt, die Aktivisten brechen ihren Hungerstreik nacheinander teils aus gesundheitlichen Gründen ab.

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