Millionen Nutzer müssen bald wahrscheinlich wieder mehr zahlen fürs Deutschlandticket. Niedersachsens Verkehrsminister Tonne kritisiert den erneuten Hickhack um die Finanzierung.
Die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder treffen sich am Donnerstag in München zu einer Sondersitzung (12.30 Uhr). Dabei soll es nach Angaben des bayerischen Verkehrsministeriums vor allem um die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets gehen. Die saarländische Verkehrsministerin Petra Berg (SPD) nannte gegenüber der "Rheinischen Post" eine Preiserhöhung auf "maximal 62 Euro", um die Finanzierung ab 2026 zu sichern. Derzeit kostet das Ticket 58 Euro monatlich.
In München beraten die Länder über einen Weg zur Zukunft des Deutschlandtickets. Schon vorher zeichnet sich ab, wer am Ende wohl die Mehrkosten der Verkehrsunternehmen zahlen wird.
Rund 14 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket. Doch was die Monatskarte für den Regional- und Nahverkehr im kommenden Jahr kosten soll, ist offen. Was sich abzeichnet, macht wenig Freude.
Auch im Fernsehen wird gefeiert: In der Serie "Oktoberfest 1905" spielt Brigitte Hobmeier eine Hauptrolle. Dabei hat die Münchnerin die Wiesn viele Jahre lang gemieden.