Zu Weihnachten macht Schauspieler Sebastian Ströbel ("Die Bergretter") mit seinen Kindern traditionell auf den letzten Drücker ein Hexenhaus aus Lebkuchen. "Das muss immer zum letzten Zeitpunkt sein. Das muss immer so sein, dass es eigentlich nicht mehr klappt", sagte der 48-jährige Wahl-Hamburger der Deutschen Presse-Agentur. "Das wird dann sehr chaotisch, aber das macht auch sehr viel Spaß." Auch sonst backe er gerne, verriet Ströbel. Und da in seiner Familie fast alle Vegetarier seien, werde es eher keinen Festtagsbraten geben.
Nächstes Projekt braucht Vorbereitung
Nach einem Jahr voller Dreharbeiten freut sich der Schauspieler über ein paar Tage zu Hause bei der Familie. Wenngleich sein nächstes Filmprojekt in den Anden schon bevorsteht: "Da muss ich mich auch körperlich drauf vorbereiten, weil wir dann auch den 6.000er machen werden." Erst mal sei die Crew aber auf etwa 4.000 Metern Höhe. "Damit komme ich eigentlich ganz gut zurecht."
Er wolle jetzt viel Ausdauer- und Kraftsport machen sowie sich mit Blick auf Ernährung und medizinische Besonderheiten vorbereiten. "Ich hoffe auch immer so ein bisschen auf die Erinnerungsfunktion des Körpers, dass der weiß, dass ich ja eigentlich das ganze Jahr lang relativ weit oben bin."
Wo Ströbel Grenzen hat
Auch wenn Ströbel nach eigenem Bekunden Herausforderungen und Action sucht, gibt es für ihn Grenzen: "Da, wo die Gefahr nicht wirklich kalkulierbar ist." Er sei kein Hasardeur. "Ich habe natürlich auch immer meine Frau und meine Kinder im Hinterkopf. Das heißt, ich muss jetzt nicht im Wingsuit vom Dachstein runterspringen." Rund um den österreichischen Berg spielt die ZDF-Serie "Die Bergretter", in der Ströbel Teamleiter Markus Kofler darstellt.