Champions League Kovac nach BVB-Diskussionen vor Elfer: "Keine Nachwehen"

Ramy Bensebaini trifft zum zwischenzeitlichen 4:2 vom Elfmeterpunkt. Foto: Marco Alpozzi/LaPresse/AP/dpa
Ramy Bensebaini trifft zum zwischenzeitlichen 4:2 vom Elfmeterpunkt. Foto
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Beim spektakulären 4:4 von Dortmund in Turin sorgt ein Disput zwischen zwei BVB-Profis für Aufmerksamkeit. Nach der Partie spricht der Trainer darüber.

BVB-Trainer Niko Kovac sieht nach den Diskussionen um die Ausführung eines Elfmeters beim 4:4 gegen Juventus Turin kein Problem. Vor dem zwischenzeitlichen 4:2 für Borussia Dortmund in der Champions-League-Partie in Italien waren sich Serhou Guirassy und Ramy Bensebaini zunächst nicht einig, wer schießt. Bensebaini übernahm und traf.

"Es war klar definiert, dass Ramy den Elfmeter schießen soll, falls wir einen bekommen", sagte Kovac. Der 53-Jährige zeigte aber auch Verständnis für Guirassy. "Er wollte ihn als Stürmer natürlich auch machen. Das ist ganz klar. So sind die Stürmer und das ist auch gut so."

Kovac erklärte zudem: "Ramy hat ihn sicher reingemacht und Serhou hat sich gefreut. Wir haben uns alle gefreut. Alles ist in Ordnung. Da bleibt auch nichts hängen. Wir sind eine Mannschaft und die beiden verstehen sich sowieso sehr gut. Da gibt’s auch keine Nachwehen." Tatsächlich jubelten Bensebaini und Guirassy nach dem Treffer gemeinsam.

dpa